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Business, Finanz, Recht

Immofinanz will 12.000 „On Top Living“ Wohnungen

Visualisation ©2021 Lichtblau / On Top Living / Immofinanz

Cannes. Die Immofinanz hat auf der Mipim die neue Wohnungsmarke On Top Living präsentiert: Sie will Fachmärkte überbauen und 12.000 Wohnungen schaffen, ermöglicht durch nachhaltige Finanzinstrumente.

Der Immobilienkonzern Immofinanz setzt weiterhin auf eine im Branchenvergleich ungewöhnlich stark akzentuierte Markenstrategie: Auf der weltgrößten Immobilienmesse Mipim in Cannes hat die Immofinanz nun ihre neue Wohnungsmarke „On Top Living“ präsentiert. Unter dieser Marke werden Mieter*innen demnach mittelfristig bis zu 12.000 smarte und nachhaltige Wohnungen zu leistbaren Preisen angeboten, heißt es.

Damit ergänze die Immofinanz ihr Portfolio nach der erfolgreichen Einführung von „myhive“ für flexible Büromieten, „STOP SHOP“ für Retail Parks sowie „VIVO!“ (Einkaufszentren). Unter der nun neu vorgestellten Marke On Top Living sollen konkret eingeschoßige Retail Parks der Marke Stop Shop überbaut werden.

Verschiedene Wohnungstypen möglich

„Damit erfüllen wir die Wohnwünsche vieler Menschen und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Klimawandel, Bodenversiegelung und Wohnkostenexplosion“, so Dietmar Reindl, Vorstand der Immofinanz. Durch die modulare Holzbauweise könne je nach Bedarf der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner eine Vielzahl an Wohnungsarten errichtet werden: von Mini-Lofts über Familienwohnungen bis hin zu Wohnungen mit Homeoffice-Räumen oder abtrennbaren Wohneinheiten für Gäste oder Pflege.

Verschiedene Begegnungszonen wie Gemeinschaftsräume, Spielplätze oder Roof Top Gärten sind ebenfalls angedacht. Dazu gibt es Photovoltaikanlagen, Wärmerückgewinnung, Geothermie u.a.

Grüne Finanzierungen für Banken

Immofinanz-Vorstand Stefan Schönauer: „Insgesamt werden wir in den nächsten fünf bis sieben Jahren rund 1 Mrd. € in den Ausbau von On Top Living in unseren Ländern investieren und damit neue Ertragspotenziale erschließen. Dabei wollen wir auch verstärkt auf Finanzierungen im Bereich Sustainable und Social Finance zurückgreifen.“

Derzeit gibt es laut den Angaben 100 Stop Shop Retail Parks in zehn europäischen Ländern. In den nächsten Jahren soll das Portfolio auf rund 140 Standorte erweitert werden. „Wie bereits angekündigt, planen wir mittelfristig die Überbauung von 50% unserer Standorte und wollen so rund 12.000 neue Wohnungen schaffen. Das Pilotprojekt in Wien ist fertig geplant, ein weiterer Pilot ist in der serbischen Stadt Borca beabsichtigt“, so Immofinanz-Vorstand Reindl.

 

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