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Knappe Ziegel lassen Fertigteilhäuser boomen

©ejn

Österreich. Das Eigenheim als Fertigteilhaus war in Österreich im Jahr 2021 stärker gefragt. Die Konkurrenz wurde von knappen Ziegeln eingebremst, so Branchenradar.com.

Für die Hersteller von Eigenheimen in Fertigteilbauweise entwickelte sich das vergangene Jahr damit überraschend positiv, heißt es: Laut aktuellem Branchenradar Fertigteilhäuser in Österreich wurden um knapp zwanzig Prozent mehr Häuser verkauft als im Jahr davor. Die Herstellererlöse erhöhten sich um knapp ein Fünftel auf knapp 829 Millionen Euro.

Die Probleme am Ziegelmarkt

Begünstigt wurde die Entwicklung nicht zuletzt durch Lieferengpässe bei zahlreichen Baustoffen, wie etwa Ziegel oder Dämmstoffen, und die allgemeine Verunsicherung hinsichtlich deren Preisentwicklung, wodurch viele Häuslbauer auf den Kauf eines Fertigteilhauses auswichen. Denn diese werden, zumindest bei den großen Herstellern, mit Fixpreisen und verbindlichen Lieferterminen angeboten, so die Marktanalysten weiter.

Durch die verstärkte Nachfrage stieg der Marktanteil des Fertigteilhauses (Fertighausquote) an der Summe aller neu errichteten Eigenheime von 18,0 auf 20,4 Prozent. Weiter im Trend lagen Häuser mit höherer Fertigungsstufe, also zumindest in belagsfertiger Ausführung, zumeist aber schlüsselfertig. Gekauft wurde überwiegend in Fertighauszentren. Acht von zehn Häusern wurden dort bestellt, so die Studie.

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