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Katharina Hölzle avanciert bei Fraunhofer

Erika Hölzle ©David Ausserhofer / Fraunhofer IAO

Forschungsinstitute. Katharina Hölzle zieht in die Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts IAO ein. Sie war neben ihrer akademischen Karriere u.a. bei Infineon und Cap Gemini.

Zum 1. April 2022 wird die Diplom-Wirtschaftsingenieurin Prof. Katharina Hölzle in die Institutsleitung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO aufgenommen und zugleich Leiterin des kooperierenden Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart, so eine Mitteilung: Sie folgt damit auf Prof. Dieter Spath, der im Oktober 2021 in den Ruhestand getreten ist.

Das IAO bzw. sein Partnerinstitut beschäftigen sich mit neuen Technologien am Arbeitsplatz. In interdisziplinären Teams arbeiten laut den Angaben beim IAO rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Fachdisziplinen zusammen, u.a. Betriebs- und Wirtschaftswissenschaft, Informatik, Ingenieur- und Sozialwissenschaft sowie Naturwissenschaft. Das IAO gehört zur Fraunhofer Gesellschaft, der größten Organisation für angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen Europas mit rund 29.000 Mitarbeitenden (in Österreich durch Fraunhofer Austria vertreten).

Die Laufbahn

Hölzle bringe als Professorin für IT-Entrepreneurship am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam sowie als stellvertretende Vorsitzende der Spezialistenkommission Forschung und Innovation (EFI) und vormaliges Mitglied des Hightech-Forums der deutschen Bundesregierung (HTF) wissenschaftliche Expertise und Praxisbezug mit. Sie hat außerdem u.a. bei Infineon Technologies und Cap Gemini gearbeitet.

2008 promovierte sie an der TU Berlin, wurde dort Junior-Professorin und habilitierte im Jahr 2011. Sie hatte von 2011 bis 2019 den Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam inne, bevor sie im November 2019 an das Hasso-Plattner-Institut, Digital Engineering Fakultät der Universität Potsdam wechselte und dort die Forschungsgruppe IT-Entrepreneurship übernahm.

Die Statements

  • “Die Digitalisierung unserer Arbeitswelt hat maßgebliche Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft. Aus diesem Grund sind wissenschaftlich basierte Strategien, Geschäftsmodelle und Lösungen für die digitale Transformation zwingend erforderlich. Mit seiner Forschung in diesem zentralen Forschungsfeld befähigt das Fraunhofer IAO Kunden, neue Technologien schnell und effizient einzusetzen – für langfristigen, nachhaltigen Erfolg“, so Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft.
  • “Die Zukunft der Arbeitswissenschaften und des Technologiemanagements wird geprägt sein durch ein neues Verständnis von Technologie und Arbeit. Wir müssen Antworten finden auf die Fragen, welche Rolle Technologien im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext spielen, wie die Arbeit zwischen Mensch und Maschine zukünftig aussehen wird und welche Kompetenzen es dafür braucht“, wird Hölzle zitiert.

 

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