Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Business, Recht, Tools

Wo Plattform shöpping.at nach fünf Jahren steht

Robert Hadzetovic ©Christian Houdek / Österreichische Post AG

E-Commerce. Fünf Jahre nach der Gründung sieht sich das Einkaufsportal shöpping.at als „Österreichs bekanntester Marktplatz“. Heuer soll es eine Tempo- und Service-Offensive bei den Händlern geben.

Der Grund für die Gründung ist bekannt, und shöpping.at erinnert in einer Aussendung daran: In Österreich kommen 70 bis 80 Prozent aller E-Commerce-Pakete aus dem Ausland. Vor fünf Jahren startete die Post-Tochter shöpping.at als rot-weiß-roter Online-Marktplatz für heimische Händler*innen.

Der Blick zurück und nach vorne

Was 2017 als Start-up mit 60 Händlern und 500.000 unterschiedlichen Produkten begonnen habe, sei heute der bekanntesten Online-Marktplatz Österreichs, mit rund 2.000 Händlern und über drei Millionen Produkten. Jeden Monat greifen mehrere hunderttausend Österreicher auf shöpping zu, heißt es; die entsprechenden Umsatzzahlen werden nicht veröffentlicht. Die großen internationalen Konkurrenten wie Amazon, Zalando, MediaMarkt u.a. haben laut Finanzministerium 2020 zusammen einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro in Österreich erzielt, ein Plus von 30 Prozent gegenüber dem Jahr davor – auch bedingt durch die Pandemie, von der sich auch shöpping.at beflügelt sah.

Das Statement

„Andere Länder zeigen, dass der nationale Handel sehr wohl konkurrenzfähig ist und selbst zu einem starken Player werden kann. Diesen Trend haben wir bereits vor fünf Jahren erkannt und daher erfolgreich einen rot-weiß-roten Online-Marktplatz für heimische Händler*innen gegründet“, so Robert Hadzetovic, Geschäftsführer von shöpping.at.

Seinen Kunden verspricht er einfaches Onboarding und kostenloses Setup, eine Provision werde erst bei einem konkreten Verkauf fällig. Kund*innen werden regionale Anbieter*innen mit kurzen Lieferwegen innerhalb Österreichs angeboten, die Pakete werden CO2-neutral mit der Post verschickt, ab einem Bestellwert von 33 Euro pro Händler*in sei der Versand kostenlos.

Die Ausbaupläne

In den vergangenen fünf Jahren habe man viel investiert und laufend die Systeme verbessert. So wurde im vergangenen Sommer eine neue Oberfläche gelauncht, die die Bedienung sowohl mobil als auch am Desktop angenehmer machen soll. Für 2022 habe man den Fokus auf Servicequalität der Händler*innen gesetzt. „Der Online-Einkauf steht und fällt mit dem Service. Die Post kann in über 97 Prozent aller Fälle ein Paket schon am nächsten Tag zustellen, diese Geschwindigkeit wird von den Online-Shopper*innen auch erwartet. Wir werden Händler*innen nun verstärkt unterstützen, um die Qualität ihres Angebots bei Sortiment, Produktdarstellung und -beschreibung, Preisen und auch Lieferzeiten zu verbessern. Das führt schlussendlich zu einem positiven Einkaufserlebnis der Kund*innen – und damit zur nächsten Bestellung“, so Hadzetovic.

 

Weitere Meldungen:

  1. Willhaben: Alexander Reissigl wird Head of Auto & Motor
  2. Visable geht an Alibaba.com mit Hengeler Mueller
  3. Webinar: Was tun bei ruf­schä­di­gend­en Be­wertungen im Internet
  4. Studie: Stationärer Handel gewinnt wieder an Bedeutung