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Immobilien: Neues Präsidium und neue Ziele für ÖGNI

M. Haugeneder, K. Schunker, E. Benischek, R. Labugger, S. Bauernfeind, N. Pröwer, A. Köttl, G. Beck, D. Wirth, W. Scheibenpflug, M. Höhne, C. Pillwein ©ÖGNI / Milagros Martínez-Flener

Wien. Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) hat ein neues Präsidium gewählt. Dieses hat auch gleich die Ziele für die kommenden Jahre definiert.

Fünf Jahre waren die Funktionäre der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) im Präsidium sowie in den Ausschüssen tätig. Aufgrund des diesjährigen Ablaufs der Funktionsperiode fanden im Rahmen der 12. Generalversammlung der ÖGNI am 31.03.2022 Neuwahlen statt.

Mit einer Dreifach-Spitze nehme das teils neubesetzte Präsidium seine Tätigkeiten auf: Andreas Köttl (Value One) wurde erneut zum Präsidenten gewählt. Unterstützt wird er in der kommenden Amtsperiode erneut von Gerald Beck (UBM Development) als Vize-Präsident. Ein neues Gesicht in der Dreifach-Spitze gibt es mit Nadja Pröwer (CBRE) als neue Vize-Präsidentin.

Deutlich höherer Frauenanteil

Mit Sandra Bauernfeind (Heimat Österreich) und Karina Schunker (EHL Immobilien) als neue Präsidiumsmitglieder sowie Doris Wirth (Bluesave) in ihrer nunmehr zweiten Funktionsperiode und Nadja Pröwer als neue Vize-Präsidentin, werde der Frauenanteil im Präsidium der ÖGNI vervierfacht. Ebenso neu im Präsidium ist Michael Haugeneder (ATP sustain).

Damit besteht das Präsidium der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft in der neuen Amtsperiode für die kommenden fünf Jahre aus 13 Mitgliedern. Zertifizierungs-, Fach- und Ausbildungsausschuss bleiben bei ähnlichen Besetzungen wie bisher, Carmen Dilch (FHWien der WKW) unterstützt ab sofort zusätzlich den Ausbildungsausschuss, Michael Labugger (RM-Engineering) sowie Tobias Hutter (ATP sustain) den Zertifizierungsausschuss.

Ziele für die kommenden Jahre bereits definiert

Das neue Präsidium der ÖGNI hat auch bereits die Ziele für die kommende Funktionsperiode definiert, heißt es weiter:

  • Die stetige Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit sowie ihrer Messbarkeit sei eines der Hauptziele. Zudem stellen Themen wie die EU-Taxonomie eine große Herausforderung dar.
  • Die Nutzung von ÖGNI Zertifizierungen als Maßstab für Taxonomie und ESG sowie als Grundlage für grüne Fonds und Finanzierungen sei ebenfalls zu verstärken. Dafür will man die Kontakte zur Finanzwirtschaft ausbauen.
  • Mehr tun will man auch in Sachen europäische Green Building Councils und beim Auftritt der gemeinsamem Tochter CPEA (Climate Positive Europe Alliance) in Brüssel.

 

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