Frankfurt. White & Case hat Merck bei der Akquisition der „MAST“-Plattform (Modular Automated Sampling Technology) von Lonza beraten.
Mit der Transaktion erweitere Merck sein Bioprozessportfolio und biete als erstes Unternehmen ein vollständig integriertes Ökosystem für moderne Prozesstechnologien an, so die beratende Kanzlei.
Bei der „MAST®-Plattform“ handelt es sich um ein automatisiertes, aseptisches Bioreaktor-Probenabnahmesystem, das Prozessinformationen in Echtzeit liefert, die Prozessentwicklungszeit um die Hälfte verkürze sowie die Effizienz verbessere und damit die Kosten senke. MAST wurde in Bend (Oregon, USA) entwickelt.
Zu den Einzelheiten der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Healthcare-Konzern Merck mit Sitz in Darmstadt (Deutschland) beschäftigt rund 60.000 Mitarbeitende. Lonza aus der Schweiz hat rund 16.000 Mitarbeitende.
Das Beratungsteam
Das White & Case Team unter Federführung von Partner Stefan Koch (Private Equity, Frankfurt) bestand aus den Partnern Keith Schomig (Trade, Washington), Victoria Rosamond (Employment, Compensation & Benefits, New York) und Bodo Bender (Tax, Frankfurt).
Auch Counsel Samantha Rozell (Employment, Compensation & Benefits, New York) sowie die Associates Caitlin Powell Gimpel (M&A, Chicago/Mailand), Christian Sperling (Private Equity, Frankfurt) und Tyrone Crawford (Employment, Compensation & Benefits, Washington) waren dabei.