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Business, Motor

Ford spendiert dem Mustang ein Update für den Sommer

Ford Mustang Mach-E ©Ford of Europe

Elektro-SUV. Der Ford Mustang Mach-E erhält ein Update für den Sommer: Höhere Anhängelast, schnelleres Aufladen und mehr Fahrkomfort bei den Fahrmodi von „Zahm“ bis „Temperamentvoll“ werden versprochen.

Konkret ist die maximal zulässige Anhängelast des Ford Mustang Mach-E bei Modellen mit der größeren Batterie „Extended Range“ von 750 auf 1.000 Kilogramm erhöht worden, so der Hersteller: Dies gilt sowohl für die Varianten mit Heck- als auch mit Allradantrieb. Dank dieser Zuglasterhöhung lassen sich nun sogar ein kompakter Wohnwagen oder ein kleines Sportboot transportieren, was mit dem entsprechenden Foto – inklusive Sommer-Feeling – passend zur Jahreszeit medial transportiert wird.

Die Software macht den Unterschied

Außerdem wurde im Rahmen eines Software-Updates die Ladezeit für die Steigerung der Batteriekapazität von 80 auf 90 Prozent von bisher 52 Minuten auf nunmehr 15 Minuten reduziert. Und das ESC sowie das Fahrwerk des Mustang Mach-E wurden laut Ford optimiert: Das ESC-Update bezieht sich auf die drei Fahrmodi „Zahm“, „Aktiv“ and „Temperamentvoll“. Diese Änderungen, die Over The Air (OTA) auf die Kundenfahrzeuge aufgespielt werden, bewirken demnach eine stärkere ESC-Kontrolle bei Kurvenfahrten und insbesondere bei Ausweichmanövern.

Die Federn und Dämpfer des Fahrwerks wurden so angepasst, dass sich die Balance und der Komfort des Fahrzeugs signifikant verbessern, wird versprochen. Eine Neukalibrierung der Ein-Pedal-Fahrfunktion sorge überdies für eine sanftere Leistungsentfaltung bei niedrigeren Geschwindigkeiten und damit ebenfalls für eine Verbesserung des Fahrkomforts.

Ford sieht sich auf der Stromer-Überholspur

„Die höhere Anhängelast für den Mustang Mach-E ist nur eine von zahlreichen für die Kund*Innen kostenlosen Verbesserungen, die wir kontinuierlich in den Bereichen Hardware und Software oder durch die Homologation umsetzen, um den Mustang Mach-E Nutzer*Innen stets das optimale Produkterlebnis zu bieten“, so This Woelpern, General Manager, Imports, Ford of Europe: „Insbesondere die verbesserte Anhängelast ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie wir auf Kund*Innenwünsche reagieren und sie umsetzen, sofern technisch machbar.“

Ford sieht die Stromer-Version seines sportlichen Klassikers als Zugpferd im Wettbewerb: Der Mustang Mach-E wird seit rund einem Jahr in Europa verkauft, wobei laut Hersteller rund 88 Prozent der bisherigen Mach-E Käufer*Innen von Mitbewerbern zu diesem Ford-Modell gewechselt haben. Die maximale Reichweite liegt laut Ford bei 610 km, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h bei 4,4 Sekunden.

Praxistests in der europäischen Motorpresse attestieren dem Mach-E übrigens flotte Fahrleistungen, die Reichweite liege allerdings – jedenfalls bei flottem Fahrverhalten – weit unter dem Maximum. Und ein Wermutstropfen bleibt gerade in der aktuellen Jahreszeit: Chipkrise & Co bedeuten in der Autobranche derzeit regelmäßig Wartezeiten von etlichen Monaten auf das bestellte Fahrzeug. Ein jetzt gekaufter Stromer käme also jedenfalls als Neufahrzeug meist zu spät für den Sommer 2022. Aber es gibt ja auch das nächste Jahr.

 

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