London. Freshfields Bruckhaus Deringer hat die „Diversity and Inclusion Annual Review 2022“ veröffentlicht: Zu den Zielen der Kanzlei zählen u.a. 40% Frauenanteil bei neuen Partnern. Der Report beschreibt, was nach einem Jahr erreicht wurde.
In dem Bericht werden die Fortschritte auf dem Weg der „commitments and targets for gender, race and ethnicity, and LGBTQ+ representation“ beschrieben, so Freshfields. Festgelegt wurden die Ziele im Jahr 2021, bis 2026 sollen sie erreicht sein.
Quotenregelung für Frauen und mehr
Demnach soll bei neuen Partnern (sowohl internen Beförderungen wie Quereinsteigern) ein Anteil von mindestens 40% Frauen und 40% Männern gegeben sein, die übrigen 20% können „men, women or non-binary“ sein. Für globale Führungspositionen gelten die gleichen Anteile. Da im Jahr 2021 eine besonders diverse neue Gruppe neu in die Partnerschaft eingetreten sei, habe man in dem Jahr sogar 48% neue weibliche Partner erreicht.
Bei den obersten Chef*innen lag der Anteil bei 35%, wobei die ethnic diversity – ein erklärtes Ziel – noch ausbaufähig sei. Ein weiteres Ziel ist, die Zahl der Associates mit dunkler Hautfarbe bis zum Jahr 2026 zu verdoppeln. Dies werde gemessen an der Entwicklung des Jahres 2021 erreicht, so Freshfields. Und schließlich soll der LGBTQ+ Anteil an der globalen Partnerschaft mindestens 5% erreichen, hier halte man aktuell bei 4%.
Die Statements (in English)
- Georgia Dawson, Senior Partner von Freshfields: “Improving representation across a range of diversity characteristics has long been a focus for Freshfields, and taking these steps – so that everyone at our firm understands our goals and the role they can play in meeting them – was a crucial stage on that journey. Transparency is also critical for any organisation that is serious about change. We promised to report on our progress each year, because our targets will only be effective if we are open about whether we meet them.”
- Helen Ouseley, Global Head of Diversity & Inclusion: “We are concentrating our D&I efforts on activity that will move the dial: what will drive the most impact in priority areas. Making practical improvements and measuring our progress is at the heart of our strategic approach.”