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Business, Finanz, M&A, Recht

KUKA quetscht die Kleinaktionäre raus mit Hengeler

©ejn

Industrie & China. Der deutsche Roboterhersteller KUKA AG vollzieht einen Squeeze-out auf Verlangen der chinesischen Hauptaktionärin Midea. Kanzlei Hengeler Mueller ist behilflich.

Die Hauptversammlung der KUKA AG hat am 17. Mai 2022 auf Verlangen der Hauptaktionärin Guangdong Midea Electric Co., Ltd. die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf Guangdong Midea Electric gegen Gewährung einer Barabfindung beschlossen, heißt es dazu.

Neuer Eigentümer aus China

Guangdong Midea Electric ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der börsennotierten Midea Group Co., Ltd. aus China. Die KUKA AG mit Hauptsitz in Augsburg gehört seit dem Jahr 2016 mehrheitlich zum Midea-Konzern. Bei der aktuellen Abstimmung stimmten laut den Angaben mehr als 99% des in der virtuellen Hauptversammlung vertretenen Grundkapitals für den Squeeze-out, der mit Eintragung in das Handelsregister wirksam wird. Midea hielt zuvor laut Medienberichten etwas über 95 Prozent der Anteile.

Das Beratungsteam

Hengeler Mueller berät Midea bei dem Squeeze-out. Tätig sind die Partner Oliver Rieckers und Bernd Wirbel, die Counsel Matthias Cloppenburg und Petra Mennicke sowie die Associates David Fabry und Ingo Albert (alle Gesellschaftsrecht, Düsseldorf).

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