Hawaiianischer Merger. Das Food-Start-up Poke House aus Italien steigt bei Honu Tiki Bowls in Wien ein: Beide kochen hawaiianisch, Wirtschaftskanzlei Cerha Hempel ist behilflich.
Cerha Hempel hat das stark wachsende italienische Food-Start-up Poke House bei seiner Beteiligung an der österreichischen HONU Gastronomie GmbH beraten, die die Honu Tiki Bowls Stores in Wien betreibt, heißt es in einer Aussendung der Kanzlei. Poke House hat demnach vorerst eine 51%ige Mehrheit am österreichischen Honu Tiki Bowls Geschäft von dessen Gründer Kaspar Kunz erworben. Gemeinsam werden Kaspar Kunz und Poke House nun Honu Tiki Bowls als Joint Venture weiterführen.
Das Menü
- Poke House wurde 2018 in Italien gegründet und ist bisher in 7 Ländern mit rund 120 Standorten aktiv. Es bietet kalifornisch inspirierte hawaiianische Bowls an und plant, in weitere Märkte zu expandieren.
- Honu Tiki Bowls wurde 2018 von Kaspar Kunz gegründet und betreibt fünf Poke Bowl Standorte in Wien: „Das Traditionsgericht aus Hawaii, Poké, wurde ursprünglich mit fangfrischem, gewürfeltem Thunfisch zubereitet. Durch Zutaten wie z.B. Lachs, Beef, Chicken oder Tofu, haben wir die klassische Variante erweitert und die Tiki Bowl erschaffen“, heißt es in der Eigenbeschreibung auf der Website.
Die Beratungsteams
- Der Zusammenschluss war laut den Angaben eine komplexe Kauf- und Joint-Venture-Transaktion, bei der Poke House von Cerha Hempel beraten wurde: Das Beratungsteam wurde von den Rechtsanwälten Jakob Hartig und Heinrich Foglar-Deinhardstein (Corporate) geleitet und bestand außerdem aus Christopher Peitsch (Employment), Armin Schwabl (Regulatory) und Associate Nikolaus Feldscher (Corporate).
- Kaspar Kunz wurde von der Kanzlei Viehböck Breiter Schenk & Nau (Lukas Schenk und Florian Linder) beraten.