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Business, Recht, Tools

Gebäude als Rohstoffdepots: Value One holt Madaster

©Value One

Grüne Immobilien. Immobilienentwickler Value One gründet ein Joint Venture mit Madaster, Anbieter einer Nachhaltigkeits-Plattform für „Gebäude als Rohstoff“.

Madaster erleichtert laut Aussendung den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft mit einer digitalen Plattform für Materialien und Produkte in der gebauten Umwelt, einem „Kataster für Materialien“. Indem Materialien auf der Plattform eine Identität verliehen werde („digitaler Materialpass“), werde deren Wiederverwendung ermöglicht: Jedes registrierte (Bau-)Objekt werde als ein Rohstoffdepot entworfen und verwaltet. Die Plattform werde ab 2023 eine Hilfe bei der Umsetzung der EU-Taxonomie Verordnung sein.

Madaster ist demnach bisher in fünf europäischen Ländern in Betrieb und startet nun auch in Österreich, wofür Value One und Madaster die Madaster Austria GmbH gründen. Auf dem Foto zum Start treten Akteure und Berater auf: Alexander Groll, Benjamin Grünwald, Philipp Fibich, Rainer Kasper (PHH Anwälte), Philipp Gansch (Drees und Sommer), Pablo van den Bosch (Madaster), Ewald Kiss, Sarah Tietler.

Die Statements

„Wir helfen Bauunternehmen, Immobilienentwicklern, Architekten, Ingenieuren, Produzenten und Immobilienbesitzern genau abzubilden, welche Wertstoffe und Materialien sich in ihren Objekten befinden und dokumentieren das zentral auf der Madaster-Plattform. So bringen wir die Immobilien in eine digitale Zukunft und bereiten diese für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft vor“, so Pablo van den Bosch, Geschäftsführer von Madaster.

„Die Madaster-Plattform hilft dabei Immobilienprojekte >Kreislauffähig< zu machen und damit ein Umdenken in der Branche zu erleichtern. Denn jedes Gebäude ist mit entsprechenden Materialpass mehr als nur eine Immobilie, in der man wohnen, arbeiten, leben kann. Sie wird zu einem Rohstofflager der Zukunft. Dieses enorme Potential wollen wir unterstützen und gehen daher eine starke Partnerschaft für Innovation und Nachhaltigkeit ein“, so Andreas Köttl, CEO von Value One.

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