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Post AG bündelt Services für Geschäftskunden

Walter Oblin, George Wallner ©Österreichische Post AG / Christian Husar

Wien. Die Österreichische Post hat die vier Tochterunternehmen Scanpoint, EMD, D2D und sendhybrid zusammengefasst. Die neue Marke firmiert unter dem Namen Post Business Solutions GmbH.

Die Post Business Solutions GmbH tritt die Nachfolge der vier bisherigen Tochterunternehmen Scanpoint, EMD, D2D und sendhybrid der Österreichischen Post AG an. Ziel des Zusammenschlusses ist laut den Angaben „Geschäftskunden alle bisherigen Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten“ und damit „gleichzeitig zu einem der größten Dokumenten-Outsourcing-Player in Österreich zu werden“.

„Unter der neuen Marke Post Business Solutions bündeln wir unsere Geschäftsprozesslösungen und werden damit zu einer der größten Anbieter für Dokumenten-Outsourcing auf dem österreichischen Markt. Statt vier Tochterunternehmen bietet die Post Business Solutions nun eine einheitliche Plattform für unsere Kunden“, so Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter und Vorstand für Brief & Finanzen der Österreichischen Post AG.

Personalstand bleibt gleich

Scanpoint, EMD, D2D und sendhybrid verarbeiten laut den Angaben täglich rund 1,6 Millionen Seiten für rund 450 Geschäftskunden aus acht Ländern. Diese seien vor allem Banken, Versicherungen, Telekommunikations- und Industrieunternehmen sowie die öffentliche Verwaltung.

Die neue Post Business Solutions GmbH biete Geschäftskunden unter anderem die Abholung und Zustellung von Brief- und Postsendungen, Digitalisierung, Dokumentenmanagement und Kundenkommunikation an. Insgesamt sollen rund 30 Prozesse Teil des Portfolios sein. Jährlich werden beispielsweise rund 500 Millionen Seiten in Form von Rechnungen, Briefen und anderem Printmaterial für Geschäftskunden gedruckt.

Trotz des Zusammenschlusses der bisherigen Tochterunternehmen zur Post Business Solutions GmbH sollen die bestehenden Produktionsstätten in Graz, Haid bei Linz, Wien und Nitra erhalten bleiben, heißt es seitens der Post. Auch alle rund 520 Mitarbeiter sollen weiter beschäftigt bleiben.

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