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Bildung & Uni, Business, Recht

Forschungsnetzwerk ACR kann jetzt wieder wachsen

Sonja Sheikh, Iris Filzwieser ©ACR / Uwe Strasser

Wien. Das mittelständische Forschungsnetzwerk ACR (Austrian Cooperative Research) hat 2021 einen Umsatz von 66,4 Mio. Euro erzielt. Dies stellt ein Plus von rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr dar.

Nach einem Umsatzrückgang im Jahr 2020, sind die Umsätze des mittelständischen Forschungsnetzwerks ACR (Austrian Cooperative Research) im Jahr 2021 laut den Angaben wieder gestiegen. Die 17 gemeinnützigen Forschungsinstitute im ACR-Verbund erwirtschafteten einen Gesamtumsatz von 66,4 Mio. Euro, was einer Steigerung von rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr und rund zwei Prozent gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 entspricht.

2.300 Neukunden

Laut den Angaben betreuten 713 Mitarbeiter rund 21.000 Aufträge und 1.420 Forschungsprojekte. Der Anteil der kleinen und mittleren Betriebe (KMU) an den Kunden der ACR lag bei rund drei Viertel, von 10.500 Kunden waren 7.800 KMU. „Die ACR ist damit einer der größten und wichtigsten Forschungspartner für KMU in Österreich. Vor allem die Tatsache, dass die ACR-Institute in einem wirtschaftlich durchwachsenen Jahr wie 2021 rund 2.300 Neukunden erreichen konnten, zeigt deutlich, wie effektiv sie in ihrem Kernthema, der Unterstützung von KMU, sind“, so ACR-Präsidentin Iris Filzwieser.

„Unsere Erfahrung der letzten zwei Jahre hat gezeigt, dass KMU im Gegensatz zur Industrie stärker von der Corona-Krise betroffen sind, daher ist es umso wichtiger, dass das ACR-Netzwerk möglichst breit aufgestellt ist und die ACR-Institute so viele KMU wie möglich mit ihren Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsleistungen unterstützen können“, ergänzt ACR-Geschäftsführerin Sonja Sheikh.

 

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