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Hogan Lovells startet Tool für Auslandsinvestitionen

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Legal Tech. Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells hat ein neues Legal-Tech-Tool zur Prüfung ausländischer Investitionen in Deutschland gestartet.

Die App soll analysieren, ob eine internationale M&A-Transaktion ein deutsches Investitionsprüfverfahren nach dem Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) auslösen könnte. Bei einer solchen Prüfung können Rechtsprofis Hilfe gebrauchen: Seit 2017 wurden in Deutschland nicht weniger als sechs Reformen des Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) zur Investitionskontrolle verabschiedet. Allein im Zuge der letzten Reform fanden 16 neue Arten von Geschäftsaktivitäten Eingang in den Katalog der meldepflichtigen Transaktionen, so die Kanzlei. Insgesamt unterliegen in Deutschland 27 Tätigkeitsbereiche der Anmeldepflicht für ausländische Direktinvestitionen.

Automatisierte Abfrage

Hier soll das neue Legal Tech-Tool der Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells unterstützen: Die auf Bryter basierende Anwendung „German Foreign Investment Control Guide“ soll es Beteiligten von M&A-Transaktionen ermöglichen vorab zu prüfen, ob und wenn ja, welche behördlichen Genehmigungen in Deutschland im Rahmen einer Transaktion benötigt werden.

„Unsere App stützt sich auf die umfangreiche Erfahrung unseres globalen Teams und vereinfacht das komplexe Labyrinth der Vorschriften rund um das deutsche FDI-System. Wir glauben, dass die Anwendung den Screening-Prozess für unsere Mandanten wesentlich erleichtern wird“, so Falk Schöning, Partner bei Hogan Lovells.

 

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