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Bildung & Uni, Business, Personalia, Recht, Steuer

Patrik Milenkovic (24) ist jüngster Steuerberater Österreichs

Patrik Milenkovic ©Privat

Wien. Patrik Milenkovic ist offiziell jüngster Steuerberater Österreichs: Er hat mit 24 die letzte Fachprüfung an der Akademie der Steuerberater abgelegt. Die hofft auf noch mehr Nachwuchskräfte.

Der Berufsabschluss mit 24 ist beachtlich, denn wer eine Karriere als Steuerberater*in einschlagen möchte, muss in Österreich ein facheinschlägiges Studium sowie eine dreijährige Tätigkeit in einer Steuerberatungskanzlei vorweisen. Die Akademie mit Seminarzentren am Wiener Hauptbahnhof, in Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt und Innsbruck ist das Aus- und Weiterbildungszentrum des Berufsstands der Steuerberater*innen und Wirtschaftsprüfer*innen. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 wurden mehr als 500 Steuerberater*innen und Wirtschaftsprüfer*innen in Österreich angelobt, heißt es dazu.

Rekordhalter Milenkovic hat seine Leidenschaft zum Beruf der Steuerberater über ein Praktikum entdeckt, heißt es in einer Aussendung der Steuerberater-Kammer KSW. Wobei die Leidenschaft nicht schon in der ersten Sekunde voll da war, lässt sich aus seinem Statement schließen: „In der ersten Woche wollte ich bereits aufhören. Aber von Tag zu Tag habe ich immer mehr Einblicke in das Berufsfeld erhalten und schlussendlich hat es mich nicht mehr losgelassen. Der Beruf ist sehr abwechslungsreich. Kein Tag ist wie der andere, man ist immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert“, so Milenkovic.

Selbstständiger Steuerberater in Wien

Der gebürtige Niederösterreicher ist seit Kurzem selbstständiger Steuerberater in Wien. „Momentan bin ich als Ein-Personen-Unternehmen tätig, da ich persönliche Beratung ohne viele Umwege schätze. Für mich sind Klientinnen und Klienten nicht bloße Steuernummern, vielmehr benötigen sie eine individuelle und persönliche Beratung, die über das fachlich Erlernte hinausgeht. Mein mittelfristiges bis langfristiges Ziel ist es, eine eigene Kanzlei in Wien mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufzubauen“, sagt Milenkovic.

„Branche wächst und sucht Nachwuchs“

In den letzten Jahren ist die Branche der Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer bekanntlich kräftig gewachsen. Und die Aussichten seien weiterhin vielversprechend, meint die Kammer: Man biete ein krisensicheres Arbeitsumfeld und die Branche sei „interessant und abwechslungsreich – meist ganz anders als sich die Menschen unsere Berufe in der Regel vorstellen. Hier lohnt sich bestimmt mal ein Blick hinter die Kulissen“, so KSW-Präsident Herbert Houf in einer Aussendung.

 

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