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Hochschul-Pakt: 14 Mio. Euro EU-Förderung für Uni Graz

Uni Graz Hauptgebäude ©Uni Graz / cp-pictures

Uni-Allianzen. Die Uni Graz geht mit dem europäischen Hochschul-Bündnis „Arqus“ und einer EU-Förderung in Höhe von 14,4 Mio. Euro in die nächsten vier Jahre.

Mit einem Rekordbudget von 272 Millionen Euro fördert die Europäische Kommission insgesamt 16 Universitäten für vier Jahre. Diese, so genannten „Europäischen Universitäten“, sind Zusammenschlüsse mehrerer, über den europäischen Kontinent verteilter Hochschulen. Darunter ist auch die Uni Graz, die der Allianz „Arqus“ angehört.

Arqus besteht aus den Universitäten von Granada (Spanien), Graz (Österreich), Leipzig (Deutschland), Lyon (Frankreich), Minho (Portugal), Padua (Italien), Vilnius (Litauen) und Wrocław (Polen). Unter den Boni für Arqus-Angehörige sind laut den Angaben die freie Mobilität zwischen den Partner-Hochschulen, gemeinsame Bildungs- und Personalentwicklungsangebote und die geteilte Nutzung von Ressourcen.

Neue, virtuelle Lehrplattform

Für die nächsten vier Jahre hat sich die Allianz laut Uni Graz bereits Ziele gesetzt: Klimawandel, Künstliche Intelligenz, digitale Transformation, die Europäische Identität und das Kulturerbe sollen auf dem Programm stehen. Im so genannten „Living Lab“ sollen Forschende, Lehrende und Studierende gemeinsam Lösungsideen für diese Themen entwickeln.

Studierende sollen in der Arqus-Allianz künftig eine wichtige Rolle einnehmen: Die „Student Agora“ bilde einen Rahmen, indem sie „Projekte zur Mitgestaltung der Welt von morgen“ entwerfen können, heißt es. Um diese Aufgaben in Zukunft besser erfüllen zu können, will die Arqus-Allianz eine neue, virtuelle Lern- und Lehrplattform entwickeln.

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