Frankfurt. Die digitale Kreditplattform auxmoney hat eine Finanzierungsfazilität über 500 Millionen Euro zur Finanzierung von Privatkrediten auf die Beine gestellt. Kanzlei Hogan Lovells berät dabei.
Unter Leitung ihres Frankfurter Partners Dietmar Helms hat Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells konkret die digitale Kreditplattform auxmoney GmbH beim Aufsetzen einer Finanzierungsfazilität in Höhe von 500 Millionen Euro zur Finanzierung von Privatkrediten beraten.
Banken geben Geld, Plattform gibt es weiter
Die von der US-Bank Citi und dem französischen Finanzdienstleister Natixis (über dessen ABCP-Conduit) bereitgestellte Fazilität investiert laut den Angaben in Verbraucherkredite, die über die auxmoney Plattform vermittelt werden. Das Unternehmen auxmoney gibt laut Eigenbeschreibung „mehr Menschen die Chance auf einen Kredit. Das können wir, weil wir Kreditsuchende individueller betrachten als Banken.“
Die Kreditvergabe herkömmlicher Banken werde laut einer Umfrage von fast der Hälfte der Deutschen als unfair empfunden. Insbesondere Selbstständige, Geschiedene und Menschen mit Migrationshintergrund seien besonders häufig betroffen. Auxmoney nütze eine selbst entwickelte Scoring-Technologie, die auf der intelligenten Kombination und Auswertung tausender Datenpunkte basiere. So ermögliche man mehr Menschen einen Zugang zu Krediten und fördere finanzielle Teilhabe, heißt es.
Hogan Lovells hat auxmoney zu den rechtlichen Fragestellungen bei der Transaktion beraten. Im Team waren Dietmar Helms (Partner), Anna Rogge (Counsel; beide Finanzierungen, Frankfurt), Heiko Gemmel (Partner) und Nico Neukam (Counsel; beide Steuerrecht, Düsseldorf).