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Business, Recht

Die erste Lange Nacht der Märkte in Wien

©ejn

Wien. Kommenden Freitag findet zum ersten Mal die „Lange Nacht der Wiener Märkte“ statt: Sie soll die Anziehungskraft der 662 Marktstände der Bundeshauptstadt erhöhen. Auch eine eigene App soll kommen.

„Märkte gehören zum Herz des Wiener Handels. Daher freue mich sehr, dass am 2. September zum ersten Mal die Lange Nacht der Wiener Märkte stattfinden wird. Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, Märkte auf unterhaltsame Weise neu zu entdecken“, so die Wiener Handelsobfrau Margarete Gumprecht.

Rund 380.000 Personen pro Woche

Märkte sind ein wichtiger Nahversorger und zugleich ein beliebter Treffpunkt für die Menschen in der Stadt, heißt es – und verzeichneten zuletzt laut den Angaben einen neuen Besucherrekord. Mehr als 380.000 Personen besuchen sie demnach pro Woche. Der geschätzte Gesamtumsatz der Wiener Märkte bestehend aus 662 fixen Marktständen betrug im vergangenen Jahr 390 Millionen Euro. Einkaufen im Freien, regionale und nachhaltige Waren von heimischen Produzenten, sowie nicht alltägliche Artikel seien die Pluspunkte, die Konsumenten anziehen.

Außerdem können die Produkte am Markt zumeist probiert werden und man kann sich im persönlichen Gespräch darüber austauschen. „Die Besucherzahlen zeigen, wie sehr die Wiener Bevölkerung die zahlreichen Märkte in Wien schätzt und nutzt. Mein besonderer Dank gilt den Standlern für ihren Einsatz. Auch für den Markthandel ist es wichtig, mit der Zeit zu gehen und neue Dinge auszuprobieren – wie etwa mit einer innovativen Märkteverzeichnis-App, die gerade im Entstehen ist“, so Markus Hanzl, Obmann des Wiener Markthandels.

Lange Nacht der Wiener Märkte

Am Freitag, 2. September bleiben die Marktstandln der 13 teilnehmenden Märkte bis 23 Uhr geöffnet. Zudem soll ein buntes Rahmenprogramm für Unterhaltung sorgen – darunter Konzerte, Lesungen, Kasperltheater und DJs. „Es ist ein erfolgsversprechendes Konzept, das ich mir auch für die Zukunft vorstellen kann. Es soll die Wiener Märkte als Ort der Begegnung stärken“, so Gumprecht.

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