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BMD Software sucht Nachwuchs mit Future Lab

BMD Future Lab ©BMD / Gabor Bota

Steyr. Mit dem BMD Future Lab will BMD, bei Betriebswirtschaftssoftware Marktführer in Österreich, die Potenziale der Jugendlichen wecken: Nächste Bewerbungsrunde ist im Oktober.

„Langweilig, inhaltslos, monoton – so lauten oft die Statements der jungen Generation über die Entwicklung von betriebswirtschaftlicher Software“, erklärt Jürgen Palkoska, Abteilungsleiter der Softwareentwicklung bei BMD. „Tatsächlich handelt es sich jedoch um einen extrem spannenden Fachbereich.“

Vor einem Jahr kreierte daher der Marktführer für betriebswirtschaftliche Software ein intensives und motivierendes Praktikumsformat – das BMD Future Lab, heißt es dazu weiter: Die jungen Menschen erhalten dabei die Möglichkeit, an Projekten mit Forschungscharakter zu arbeiten, wie beispielsweise die Implementierung mobiler Business-Applikationen für Smart Watches. Parallel dazu werde ein umfassender Einblick in die Abläufe von BMD geboten. „Wir wollen so die Potenziale der jungen Talente wecken“, so Palkoska. BMD Business Software mit HQ in Steyr (OÖ) sieht sich als Marktführer bei Steuerberatern, bei Rechnungswesen-Lösungen für Unternehmen und bei Lohnabrechnungssystemen in Österreich und ist auch in den Nachbarländern aktiv: Aktuell hat man laut den Angaben rund 30.000 Kunden in Österreich, Deutschland, Schweiz, Slowakei, Tschechien und Ungarn.

Die Vision hinter dem Lab

Beim BMD Future Lab stehe gemeinsames Forschen und Ausprobieren, sowie Kreativität als zentrale Aspekte im Mittelpunkt. Praxiseinblicke, Inputs und Workshops zu verschiedenen Themen, aber auch die Unterstützung durch einen Buddy und der Austausch mit BMD Mitarbeitenden sind Grundpfeiler. „Anstatt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Future Labs für Routineaufgaben einzuteilen, steht der Innovations- und Forschungsgedanke im Fokus“,erklärt Palkoska. Konkret bedeutet das, dass jede Praktikantin und jeder Praktikant an einem eigens für das BMD Future Lab definierten Projekt arbeitet – ob Prototypen für Projekte der Entwicklungs-Roadmap wie beispielsweise Smartphone-Apps, oder auch Machbarkeitsstudien für innovative Neuentwicklungen.

Lernen mit Kreativität und Experimenten

Die Aufgaben richten sich nach den Stärken und der Ausbildung der Teilnehmenden. Neben Kreativität und der Möglichkeit, vieles auszuprobieren, stehen der Austausch mit internen Ideengebern sowie Kolleginnen und Kollegen an der Tagesordnung, wird versprochen. „Als Unternehmen legen wir großen Wert darauf, Meinungen zu hören, und wir interessieren uns sehr für die Herangehensweise und die individuellen Ideen der Praktikantinnen und Praktikanten“, sagt Palkoska.

Mit einer Frauenquote von 54% im Unternehmen zeige BMD auch, dass IT für Mädchen interessant ist. „BMD möchte das Klischeedenken durchbrechen und motivierte Schülerinnen sowie Studentinnen dazu ermutigen, sich für ein Praktikum in der Softwareentwicklung zu bewerben“, erklärt Romana C. Hausleitner, Leiterin des HR Managements. In den Monaten Juli und August absolvierten insgesamt über 25 Schülerinnen, Schüler und Studierende ihr Sommerpraktikum bei BMD.

Die nächste Bewerbungsrunde startet im Oktober 2022. Das Future Lab ist laut den Angaben geeignet für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum (HTL, Universität oder FH) im Bereich Softwareentwicklung sind oder ein Unternehmen für die Diplomarbeit suchen, aber auch für junge Menschen mit Leidenschaft für Softwareentwicklung und mehr.

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