Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Bildung & Uni

Drei neue Ehrensenatorinnen an der Uni Wien

Christiane Spiel, Katja Sturm-Schnabl, Rektor Heinz W. Engl, Renée Schroeder ©Uni Wien / Markus Korenjak

Auszeichnung. Die Uni Wien hat der Mikrobiologin Renée Schroeder, der Bildungspsychologin Christiane Spiel sowie der Slawistin und Byzantinistin Katja Sturm-Schnabl den Titel der Ehrensenatorin verliehen.

Mikrobiologin Renée Schroeder, Bildungspsychologin Christiane Spiel sowie Slawistin und Byzantinistin Katja Sturm-Schnabl wurden von der Uni Wien geehrt. Im Rahmen eines Festaktes wurde ihnen der Titel der Ehrensenatorin verliehen. Die Verleihung erfolgte durch Rektor Heinz W. Engl.

Die Werdegänge

Mikrobiologin Renée Schroeder widmete sich in ihrer Forschungsarbeit vor allem dem Thema der Ribonukleinsäure (RNA), etwa forschte sie zu der Wechselwirkung von Antibiotika mit der RNA. 1995 wurde sie außerordentliche Professorin der Uni Wien, 2007 folgte der Ruf auf eine Professur. An der Uni Wien spielte sie eine entscheidende Rolle in der Etablierung des Studiengangs Molekulare Biologie, heißt es weiter.

Bildungspsychologin Christiane Spiel ist in den vergangenen zwei Pandemie-Jahren einer breiteren Öffentlichkeit als Analytikerin der psychologischen Auswirkungen von Lockdowns bekannt geworden. 2000 wurde sie erste Professorin für Bildungspsychologie und Evaluation an der Uni Wien und in Folge Vorständin des Instituts für Psychologie. Sie ist Präsidentin des Scientific Advisory Boards für Berufsbildungsforschung des Schweizer Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Instituts des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS).

Slawistin und Byzantinistin Katja Sturm-Schnabl lehrte von 1984 bis 2016 am Institut für Slawistik der Uni Wien. Sie verfasste mehrere Bücher und 99 wissenschaftliche Abhandlungen. Als Angehörige der slowenischen Minderheit wurde sie 1942 im Alter von sechs Jahren aus ihrem Heimatort Zinsdorf, nordöstlich von Klagenfurt, in die Lager Rehnitz und Eichstätt deportiert. Seit 2006 ist sie als Zeitzeugin aktiv und hält Vorträge an Schulen. Sie ist Mitglied des Kuratoriums des Mauthausen Komitees Österreich.

Weitere Meldungen:

  1. Studium: 63 Prozent machen nach dem Bachelor auch den Master
  2. Lupac-Stiftung vergibt wieder den Demokratiepreis
  3. ESG-Preis Trigos wird heuer zum 21. Mal ausgeschrieben
  4. LAWard von WU Wien und Cerha Hempel feiert den 15er