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Notare: Gute Noten für digitale Rechtsdienstleistungen

Maria Thierrichter ©ÖNK

Notarielle Urkunden. Im Juli 2022 ist die hybride Urkundenerstellung gestartet. Dies wird von den Klienten positiv gewertet: Rund 70% der Österreicher geben digitalen Rechtsdienstleistungen eine gute Note, so die Notare.

Seit zweieinhalb Jahren können nahezu alle notariellen Amtshandlungen auch online, also ohne persönliches Erscheinen in einer Kanzlei, erfolgen. Die hybride Urkundenerstellung im Juli dieses Jahres war ein weiterer Schritt in diese Richtung. „Damit konnte eine Lücke geschlossen werden, die die Abwicklung digitaler Rechtsdienstleistungen erschwerte“, so Notarpartnerin Maria Thierrichter: „Klienten haben jetzt die Möglichkeit selbst zu entscheiden, ob sie Urkunden händisch unterschreiben oder digital signieren.“ Werden Klient*innen beispielsweise kurzfristig vor dem Notariatstermin krank oder befinden sich im Ausland, können diese sich seit Juli 2022 online zuschalten und Urkunden digital signieren.

Umfrage bestätigt Digitalisierung

Die zunehmende Digitalisierung wird laut einer von den Notaren präsentierten Studie von den Klienten überwiegend positiv gesehen. Bei einer Befragung von 1.000 Österreichern im Alter zwischen 18 und 69 Jahren hat die Mehrheit den neuen, digitalen Rechtsdienstleistungen gute Noten gegeben:

  • 72% der Befragten bewerten die Unabhängigkeit von Zeit und Ort als positiv.
  • 70% orten eine Zeitersparnis durch die neuen Services.
  • Ebenfalls 70% stellen eine erhöhte Geschwindigkeit durch die Digitalisierung fest.

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