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Photovoltaik-Marktplatz Otovo startet in Österreich

©Otovo

Energiewende. Otovo, ein Online-Marktplatz für Photovoltaik-Anlagen, expandiert nach Österreich. Installiert werden die Anlagen von lokalen Partnerunternehmen.

Die börsenotierte Photovoltaik-Plattform Otovo aus Oslo expandiert nach Österreich und ist damit in zehn europäischen Ländern vertreten. Neben Österreich sind das laut den Angaben auch Schweden, Norwegen, Frankreich, Spanien, Polen, Italien, Deutschland, Portugal und Großbritannien.

Auf der Plattform können Interessierte online eine Photovoltaik-Anlage planen und erhalten in Folge ein Angebot. Beim Zuschlag können sie die Anlage mieten (und später kaufen), wobei Otovo ein Komplettpaket verspricht, was die Abwicklung betrifft. In diesem Paket nicht enthalten sind allerdings Leistungen wie z.B. allfällig benötigte Steuerberatung im Zusammenhang mit Kosten bzw. Erträgen der Anlage, wie das Unternehmen in seinen FAQ festhält. Installiert werden die Anlagen von lokalen Partnerunternehmen.

Auch Mietmodelle

„Otovo ist für Privathaushalte der einfachste Weg, Solaranlagen und Speichersysteme zu erhalten und damit die eigene Stromrechnung zu senken”, meint Andreas Thorsheim, CEO und Gründer von Otovo: „Unser Mietmodell macht den Umstieg auf Solarenergie einfacher denn je. Die Kosten werden monatlich abgerechnet, somit muss man weder sein Erspartes angreifen noch einen Kredit aufnehmen.”

Für die Partnerbetriebe, die die Anlagen bauen, soll das Geschäftsmodell Vorteile bei der Kundengewinnung bringen: „Für Installateure wollen wir der effizienteste Weg sein, ohne Anschaffungs- oder Reisekosten mehr Umsatz zu generieren. Mit Otovo können sich Installateure auf das Installieren konzentrieren“, so Thorsheim. Laut den Angaben verfügt Otovo europaweit derzeit über rund 600 Partnerunternehmen, die bereits mehr als 10.000 Anlagen installiert haben.

 

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