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Recht

RAK Wien setzt auf Straßenbahn und Schul-Aktionen

Nikolaus Nonhoff, Andreas Rudolph, Alix Frank-Thomasser, Michael Enzinger, Wolfgang Heufler ©Gewista / Simon Kupferschmied

Wien. Die Rechtsanwaltskammer Wien will ihre Serviceleistungen öffentlich stärker vor den Vorhang holen: Eine Straßenbahn-Garnitur ist im Design der Kammer in Wien unterwegs und die Schul-Aktion wird im Herbst fortgesetzt.

Inhaltlich sind auf der Straßenbahn Themen wie Internet-Betrug über Hass im Netz, das Recht auf eine Anwältin oder einen Anwalt, Hilfe im Krisenfall, Vorsorge und Testament zu sehen. Die Werbeaufschrift informiert die nächsten drei Monate über die unterschiedlichen Services der Rechtsanwaltskammer Wien.

„Egal, ob Erste Anwaltliche Auskunft, Klientenservice, Anwaltssuche oder Fragen zum Treuhandbuch: Die Rechtsanwaltschaft ist sich ihrer Verantwortung bewusst. Das haben wir auch beim Thema Gewalt und Hass im Netz mit unserer Bewusstseinskampagne an Wiener Schulen in diesem Jahr bewiesen“, so Michael Enzinger, Präsident der Rechtsanwaltskammer Wien.

Serviceleistungen als Kernaufgabe

Wenn es etwa um die Erste Anwaltliche Auskunft geht, können sich derzeit 50 Ratsuchende pro Tag von Montag bis Mittwoch für eine kostenlose erste telefonische Beratung anmelden. Diese findet zwischen 17 und 19.30 Uhr statt. Die Menschen werden dabei von Mitgliedern aus dem Kreis der Wiener Rechtsanwaltschaft angerufen und maximal 15 Minuten lang betreut.

Ratsuchende können auch die Anwaltssuche über die Website der RAK Wien verwenden. Die Strafrechtsinitiative an den Wiener Schulen wird im Herbst fortgesetzt: Kernstück ist der Besuch von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten direkt in den Klassen, um Schülerinnen und Schüler über die Rechtslage speziell an der Schwelle zur beginnenden Strafmündigkeit aufzuklären. Auch darauf wird bei der Straßenbahn-Aktion verwiesen.

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