Wien. Die Blockchain als Hoffnungsträger für einen nachhaltigeren Immobilienmarkt war eines der Themen bei der blockchain-REAL-Konferenz 2022 Wien.
Am 27. September fand die blockchain-REAL zum dritten Mal in Wien und erstmals als Ökoevent statt. Rund 80 Gäste aus der Immobilienwirtschaft, Steuer- und Rechtsbranche besuchten die Konferenz und diskutierten die Potentiale der Blockchain für Nachhaltigkeit und Finanzierung im Immobiliensektor, heißt es bei den Veranstaltern. Die blockchain-REAL wurde vom Linde Verlag gemeinsam mit Ideen-Gründer Walter Strametz und dem Gewinn-Verlag organisiert.
Die Themen
Unter dem diesjährigen Motto „blockchain-REAL goes ESG“ versammelten sich nationale und internationale Expert*innen aus den Bereichen Immobilien, Finanz, Steuern, Recht und der Start-up-Szene im Rahmen der Hybrid-Konferenz, heißt es weiter: Blockchain-Technologie ist demnach am besten Weg, zum Treiber für mehr Nachhaltigkeit und ESG in der Immobilienbranche zu werden. Allerdings gebe es trotz rasantem technischen Fortschritt noch viele rechtliche Hürden zu meistern. Im Fokus des vollen Vortragsprogramms standen deshalb konkrete Projekte und Umsetzungserfolge: von Immobilien-Tokens über Smart Contracts bis zu Neuerungen im Vergabewesen durch die EU-Taxonomie und „Fitfor55“.
Wie nachhaltige Immobilienprojekte zukünftig mithilfe von Security-Tokens finanziert werden können und welche Chancen Sustainable Finance und STOs hier bieten, behandelte Christoph Urbanek, Experte im Bereich Immobilienfinanzierung und -transaktionen, in seinem Vortrag. Immutable Insight, ReCheck Green Box, ESG-Chain, UBOS, Riddle&Code und weitere Start-ups gaben Einblick in ihre Arbeit und berichteten über konkrete Anwendungsmöglichkeiten.