Büroviertel. Die deutsche LHI Gruppe hat den Kauf des Quartier Lassalle, eines der größten Wiener Büroobjekte, jetzt abgeschlossen. Aktiv waren Immo-Berater EHL, Anwaltskanzlei Dorda, Steuerberater TPA u.a.
Die LHI Gruppe (LHI) aus Pullach bei München hat nach zwei Jahren im Rahmen eines institutionellen Mandats den Kauf des Quartier Lassalle, eines der größten Wiener Büroobjekte, abgeschlossen, so ihre Berater: Das Signing erfolgte 2020 in Form eines Forward Purchase, nach Übernahme des Objekts durch den künftigen Hauptmieter erfolgte nun das Closing. Die LHI Gruppe ist ein großer deutscher Investment- und Assetmanager und verwaltet derzeit einen Bestand von rund 15 Mrd. Euro.
Standort mit 70.000 Quadratmeter Nutzfläche
Der Kauf des Quartier Lasalle ist eine der größten Immobilientransaktionen der vergangenen fünf Jahre in Wien. Das Quartier Lassalle befindet sich beim Verkehrsknotenpunkt Praterstern in der Lassallestraße im 2. Wiener Gemeindebezirk. Es verfüge nach einer nun abgeschlossenen Sanierung und Modernisierung über eine Gesamtnutzfläche von rund 70.000 m². Immo-Berater EHL-Gruppe ist dabei mehrfach bei dem Projekt involviert. Die EHL Gewerbeimmobilien begleitete die Vermietung an den Hauptmieter, die EHL Investment Consulting vermittelte den Forward Purchase durch LHI. Die EHL Immobilien Management verwaltet als Propertymanager das Objekt vor Ort.
Die Transaktion wurde auf der Käuferseite rechtlich von Dorda Rechtsanwälte GmbH unter der Leitung von Stefan Artner, Partner, steuerlich von TPA Steuerberatung GmbH sowie technisch durch Drees & Sommer Projektmanagement und bautechnische Beratung GmbH begleitet.
Die Statements
„Das Quartier Lassalle ist eine der absoluten Wiener Topimmobilien“, so Franz Pöltl, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting. Thomas Schober, Geschäftsführer der LHI Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH: „Der stabile Wiener Markt, der ausgezeichnete Standort mit seiner positiven Zukunftsperspektive, die Nutzungsvielfalt innerhalb des Gebäudes sowie eine hohe Erfüllung unseres anspruchsvollen ESG-Anforderungsprofils, was auch durch die Erteilung des Vorzertifikats ÖGNI in Gold unterstrichen wird, überzeugten uns von der außerordentlichen Qualität dieses Investments.“