Krems. Das Europäische Dokumentationszentrum (EDZ) an der Donau-Uni Krems startet nach einem Relaunch mit einem erweitertem Aufgabenspektrum.
Europäische Dokumentationszentren (EDZ) fungieren laut den Angaben der Donau-Uni als Anlaufstellen für EU-Dokumente und Informationen zu Integration, EU-Recht und -Politik: Sie bieten einen Online-Zugang zu offiziellen Veröffentlichungen und Dokumenten der EU und Hilfe bei der Recherche in Informationsquellen und Dokumenten über Politik, Initiativen und Maßnahmen der EU.
Zudem laufen hier Publikationen mit EU-Bezug der Universitäten zusammen. EDZ richten sich an Universitäts-Mitarbeiter und Studierende und sind für die Öffentlichkeit allgemein zugänglich. In Österreich gibt es ingesamt neun EDZ.
Relaunch des EDZ der Donau-Uni Krems
Das EDZ der Donau-Uni Krems wurde nun einem Relaunch unterzogen und verfüge dadurch über ein breiteres Aufgabenspektrum. Grundlage dafür bildet eine Kooperation der Universität mit der Europäischen Kommission zum Betrieb des EDZ Krems, die 2021 neu gefasst wurde.
Zu den hinzugekommenen Aufgaben dieser „nächsten Generation“ gehört laut den Angaben die Förderung des gesellschaftlichen Diskurses zu europäischen Themen. Dies beinhalte unter anderem Veranstaltungen, die dazu einen Beitrag leisten sollen. Die wissenschaftliche Leitung des EDZ Krems liegt bei Gabriel M. Lentner, die operative Leitung verantwortet Susanne Fraczek, beide am Department für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen der Donau-Uni Krems.