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Bildung & Uni, Business, Nova, Tech

Toningenieur-Ausbildung an der Uni Graz feiert den 50er

Studium Elektrotechnik Toningenieur von TU Graz und Kunstuni Graz ©TU Graz / Lunghammer

Interdisziplinär. Seit 50 Jahren gibt es in Graz die Möglichkeit „Elektrotechnik – Toningenieur“ zu studieren. Das interuniversitäre Studium wird von der Kunstuni Graz und der TU Graz angeboten.

Auf unbekanntes Terrain begab man sich 1972 in Graz mit dem Start von „Elektrotechnik-Toningenieur“, einem interuniversitären Studium, das von der Kunstuni Graz und der TU Graz angeboten wird. Heute, 50 Jahre später, gibt es laut den Angaben rund 450 Absolventen mit Diplom- oder Masterabschluss sowie etwa 260 mit Bachelorabschluss. Das „halbe Jahrhundert“ feiern beide Universitäten mit einem gemeinsamen Festakt am 27. Oktober 2022 in der Aula der TU Graz.

„Elektrotechnik-Toningenieur ist auch zum 50-Jahr-Jubiläum keineswegs in die Jahre gekommen und nach wie vor ein echtes Alleinstellungsmerkmal sowohl für die TU Graz als auch für die Kunstuniversität Graz in ganz Europa“, so Harald Kainz, Rektor der TU Graz. Georg Schulz, Rektor der Kunstuni Graz, hält dazu fest: „Möglich ist das nur dank engagierter Lehrender, Forschender und Studierender, die ihre Interessen und Fähigkeiten in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen.“

Lehrveranstaltungen an beiden Unis

Die Studierenden haben Lehrveranstaltungen an beiden Unis:

  • Das heutige Bachelorstudium „Elektrotechnik-Toningenieur“ basiert auf einer naturwissenschaftlichen Ausbildung im Bereich der Audiotechnik. Aufbauend auf einer mathematischen und physikalischen, sowie musiktheoretischen und musikpraktischen Grundausbildung eignen sich die Studierenden laut den Angaben Wissen in Elektrotechnik, Signalverarbeitung, Akustik und Informatik an. Musikalische Expertise wird durch Gehörschulungen sowie Instrumentalunterricht vertieft.
  • Im Masterstudium stehen die vier Vertiefungsrichtungen „Akustik und Aufnahmetechnik“, „Computermusik und Multimedia“, „Embedded Audio“ und „Signalverarbeitung und Sprachkommunikation“ zur Auswahl. Zur Infrastruktur zählen Tonstudios und Messplätze der TU Graz und der Kunstuni Graz sowie der sogenannte “Cube”, ein Wiedergaberaum für 3D-Raumklang.

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