ESG-Bonds. Clifford Chance berät das Bankenkonsortium bei der Emission einer Anleihe von Südzucker, bei der der Rückzahlungsbetrag an die Erreichung von Treibhausgas-Zielen gekoppelt ist.
Die internationale Anwaltssozietät Clifford Chance hat ein Bankenkonsortium bestehend aus BNP Paribas, Deutsche Bank, DZ BANK, LBBW und UniCredit bei der Emission der ersten Anleihe von Südzucker gemäß deren neuem Sustainability-Linked Financing Framework für nachhaltige Finanzierung beraten, so die Kanzlei.
Die Emission
Die von der Südzucker International Finance B.V. emittierte und durch die Südzucker AG garantierte Anleihe hat ein Volumen von 400 Millionen Euro, eine Laufzeit von fünf Jahren und einen Kupon von 5,125 Prozent.
Die Höhe des Rückzahlungsbetrags ist laut den Angaben abhängig von der Erreichung eines in den Anleihebedingungen festgelegten Ziels zur Treibhausgasreduzierung. Der Emissionserlös soll für allgemeine Unternehmenszwecke genutzt werden, unter anderem für die Refinanzierung einer im nächsten Jahr fälligen Anleihe. Das Team von Clifford Chance stand unter Leitung von Partner Sebastian Maerker (Capital Markets, Frankfurt).