Open menu
Business, Recht, Tools

Capito will mit einfacher Sprache ausbauen

Walburga Fröhlich ©Capito

Graz. Das österreichische Unternehmen Capito, Anbieter von Softwarelösungen zur Informationsvereinfachung, will sich über die Crowdinvesting-Plattform Rockets Geld für die Expansion holen.

Durch das Web-Zugänglichkeits-Gesetz sind öffentliche Institutionen in Österreich seit September 2021 verpflichtet, leicht verständliche Informationen anzubieten. Ab dem Jahr 2025 müssen auch Privatunternehmen verständlich und barrierefrei kommunizieren. Von diesem Trend profitieren will das Grazer Unternehmen Capito, das in diesem Bereich laut eigenen Angaben rund 7.000 Projekte abgewickelt hat.

KI-basierte Software soll ausgebaut werden

Gegründet im Jahr 2000, habe man sich vom analogen Übersetzungs-Dienstleister zum Anbieter von KI-basierter Informationsvereinfachung entwickelt. Das von Walburga Fröhlich, Gründerin und Geschäftsführerin, geleitete Unternehmen betreibt laut den Angaben 15 Standorte mit insgesamt 120 Mitarbeitern und zähle u.a. APA, ORF, ÖBB, ÖAMTC, Asfinag, Krebshilfe sowie Behörden in Wien, Berlin, Hamburg und Stuttgart zu den Kunden.

Das Unternehmen hat nun auf der Crowdinvesting-Plattform Rockets eine Kampagne mit hauptsächlichem Fokus auf Kleinanleger gestartet, mit deren Hilfe man die eigene KI-basierte Software-Lösung vorantreiben will: Diese soll demnach innerhalb der nächsten drei Jahre in Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch verfügbar sein.

 

Weitere Meldungen:

  1. Merger-Trends und KI als Event-Themen bei Kanzlei Dorda
  2. TU Graz beschleunigt Entwicklung von E-Autos mit KI-Tool „OPED“
  3. Neuer Lehrgang für ethische KI und ihre Manager von Austrian Standards
  4. Rödl holt sich KI-Boost von Otto Schmid und weiteren Partnern