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Staatspreis Innovation 2022: Das sind die Gewinner

Staatspreis Innovation 2022 ©Austria Wirtschaftsservice / APA-Fotoservice / Hörmandinger

Wien. Der Staatspreis Innovation ging heuer an das niederösterreichische Unternehmen DSM Austria für ein Anti-Schimmel-Enzym. Die Sonderpreise Econovius und Verena wurden an Luxinergy und Enlite verliehen.

Der Staatspreis Innovation geht dieses Jahr an die niederösterreichische DSM Austria GmbH. Das Unternehmen hat gegen das Schimmelpilzgift Zearalenon ein Enzym entwickelt, das das Gift in ein unschädliches Stoffwechselprodukt umwandelt. Zearalenon taucht besonders häufig auf Futtermitteln wie Mais, Weizen und Soja auf.

Der Staatspreis Innovation wird im Auftrag des Wirtschaftsministeriums vom Austria Wirtschaftsservice (aws) organisiert und wurde in diesem Jahr zum 42. Mal vergeben. Neben DSM Austria waren auch Treibacher Industrie, Ebner Industrieofenbau, AVL List, Künz und Cubicure nominiert.

Sonderpreis Econovius 2022 an Luxinergy

Im Rahmen des Staatspreises Innovation hat die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) auch den Sonderpreis Econovius vergeben. Ausgezeichnet wurde die Luxinergy GmbH für biokompatibles Material für den 3D-Druck von Orthopädie-Prothesen. Das Unternehmen ist ein Spin-off der Montanuni Leoben und widmet sich der Entwicklung lichthärtender Harze und dazugehöriger 3D-Drucker. Auch Renner Print Media, Enspired, FerRobotics und Keckex standen auf der Liste der Nominierten.

Enlite mit Sonderpreis Verena ausgezeichnet

Der von Verbund gestiftete Sonderpreis Verena ging dieses Jahr an die Enlite GmbH für das Projekt „Stromnetz 4.0 – KI-basierte Steuerung und Optimierung des Stromnetzes“ in Kooperation mit der Johannes Kepler Uni Linz (JKU).

Mit dem Preis werden Unternehmen ausgezeichnet, die in den Bereichen Elektrizitäts- und Energiesysteme, Energieeffizienz/-management, erneuerbare Energien oder E-Mobilität Projekte mit Universitäten, Fachhochschulen oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen umgesetzt haben. Für den Verena-Preis waren dieses Jahr auch die Austria Email AG und die Dynell GmbH nominiert.

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