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Die Gewinner des Brantner Innovationspreises

Hansjörg Henneis, Michael Grübl, Stefan Schwartz, Georg Pühringer, Josef Scheidl ©Brantner

Krems. Georg Pühringer von der FH Technikum Wien gewinnt den Innovationswettbewerb von Brantner mit der Messung von Bodenfeuchtigkeit im urbanen Raum. Auf Platz 2 und 3 landen Projekte für digitale Kreislaufwirtschaft und KI-gesteuertes Raumklima.

Das Recyclingunternehmen Brantner hat bei einem Innovationswettbewerb zu den Themen „Smart City“ und „Künstliche Intelligenz“ den Studenten Georg Pühringer von der FH Technikum Wien ausgezeichnet. Die zentrale Idee seines Projekts besteht in der Entwicklung eines Systems zur kontinuierlichen Messung, drahtlosen Übertragung sowie Verarbeitung von Bodenfeuchtedaten im öffentlichen, urbanen Raum. Laut dem Preisträger ermöglicht dieses Monitoring von insbesondere vulnerablen Jungpflanzen Stadtverwaltungen ein Werkzeug zur Ausarbeitung von Bewässerungsstrategien und ist auch auf weitere Anwendungsbereiche, wie z.B. den Agrarsektor, übertragbar.

„LoRaWan Monitoring zeigt auf, wie ein bislang analoges Problem mit sehr geringem Mitteleinsatz digitalisiert werden kann um Ressourcen zu schonen und Kosten zu reduzieren. Die Lösung setzt auf breit verfügbare Technologien, ist kostengünstig und einfach skalierbar“, lobt Michael Franz Grübl, Head of Enterprise Solutions bei Drei Österreich und Mitglied der Jury.

Die Plätze 2 und 3

Der zweite Platz ging an Tanja Kolm, Studentin der IMC Fachhochschule Krems, für ihr Projekt „Smart Circular Community“. Bei der Einreichung geht es um den Einsatz digitaler Technologien für den Austausch von Materialien und Wasser zwischen Gemeinden und die Bildung von Kreislaufwirtschaften.

Den dritten Platz holte Josef Gross, Wirtschaftsinformatik-Studenten der Grazer FH, mit einer Idee zur Optimierung des Raumklimas durch künstliche Intelligenz. Auf Basis von Sensor- und Wetterdaten werden dabei Empfehlungen ermittelt, wann Fenster geöffnet oder geschlossen werden sollten.

 

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