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Business, Recht, Steuer, Tools

Zwei Drittel der Firmen im Burgenland geht es besser, so EWT

©ejn

Steuerberater. Kanzlei EWT mit Sitz in Eisenstadt ließ ihre Klienten zur wirtschaftlichen Entwicklung befragen: Energiepreise, Corona & Co belasten, dennoch gehe es aufwärts.

Das Jahr 2022 hat laut einer Aussendung für die überwiegend burgenländischen Unternehmen, die Klienten der Steuerberatungskanzlei EWT Kampits & Kocsis mit Sitz in Eisenstadt sind, einen guten Verlauf genommen. Zwei Drittel geben an, dass dieses Jahr ökonomisch besser gelaufen sei als das vergangene Jahr. Der Rest sehe einen ähnlichen Verlauf.

Es gibt auch Probleme

Natürlich bleibt auch das Burgenland von den aktuellen Krisen nicht verschont.

  • 2/3 aller Befragten sind demnach von der rasanten Erhöhung der Preise in vielen Bereichen betroffen, während 1/3 damit derzeit keine Probleme hat.
  • Von den Betroffenen fürchten 37 Prozent, dass bei weiteren extremen Ausschlägen die Existenz ihres Unternehmens gefährdet sein könnte.
  • Die restlichen 63 Prozent jener, denen die steigenden Kosten zu schaffen machen, geben an, dass sie alle Einsparungspotentiale nützen müssen, um die Teuerungswelle zu bewältigen.

Auf die Frage, ob es ihnen möglich sein wird, die gestiegenen Kosten durch Preiserhöhungen ihrer Produkte oder Dienstleistungen an ihre Kunden weiterzugeben, bejahten das 58 Prozent, die anderen 42 Prozent sehen eine solche Möglichkeit der Kostenüberwälzung nicht.

Die Mehrheit erhielt öffentliche Hilfen

19 der 31 Unternehmen geben an, im Jahr 2022 öffentliche Unterstützung in Anspruch genommen zu haben:

  • Von ihnen meinten 32 Prozent, dass diese ausreichend und hilfreich gewesen seien.
  • Weitere rund 52 Prozent hielten sie für einigermaßen hilfreich.
  • Für 16 Prozent waren die Hilfen völlig ungenügend.

Die Pandemie habe überraschend wenig Einfluss auf die Maßnahmen zur Digitalisierung gehabt:

  • Nur rund 10 Prozent sehen sie als Treiber für ihre Bemühungen, stärker in die digitale Welt zu wechseln.
  • Die anderen Befragten verneinen den Einfluss der Pandemie auf ihre Digitalisierungsschritte oder meinen, dass sie ohnehin Maßnahmen vorgehabt hätten.

Rund die Hälfte der Befragten gab an, dass die Pandemie zu einer schlechteren Stimmung unter den Mitarbeiter*innen geführt habe, weil sich die Menschen mehr Sorgen um die Zukunft machen. 28 Prozent erkennen keinen Unterschied gegenüber der Vor-Coronazeit, weitere 22 Prozent geben an, dass es zu einem stärkeren Zusammengehörigkeitsgefühl in ihrem Team gekommen sei.

Auf die Frage, ob sie Probleme hätten, geeignete Mitarbeiter*innen zu finden, gaben 15 Prozent an, dass es genügend für ihre Tätigkeit qualifizierte Personen am Arbeitsmarkt gebe. Die Hälfte der restlichen Befragten meinten, dass es seit der Pandemie schwieriger geworden sei, während die andere Hälfte meint, das Finden von qualifizierten Mitabeiter*innen sei immer schon ein Problem gewesen.

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