Uni Wien. Eine Neuerscheinung aus der Schriftenreihe Menschenrechte befasst sich mit den rechtlichen Konsequenzen des Tods von Flüchtlingen: auf hoher See, innerhalb Europas und in Grenznähe.
Das neue Fachbuch ist Teil der Schriftenreihe „Menschen.Rechte!“ des Ludwig Boltzmann Instituts für Grund- und Menschenrechte der Universität Wien.
Europa und der Tod auf hoher See
Der 2. Band der neuen Reihe befasst sich mit dem Tod von Migrant*innen und Flüchtlingen, sei es in Flüchtlingscamps, in Gefängnissen, Flüchtlingszentren oder auf See, auf Staatsgebiet und in Grenznähe der Europarat-Mitgliedsstaaten, heißt es beim Fachverlag Manz: Es untersucht auf rund 400 Seiten die Frage, welche rechtlichen Verpflichtungen zur Untersuchung dieser Tode die Mitgliedsstaaten des Europarates trifft.
Das Werk betrachte die widersprüchliche Judikatur zu diesen Untersuchungen und hebe deren Bedeutung hervor. Autor bzw. Herausgeber sind Sam McIntosh sowie Univ.-Prof. Michael Lysander Fremuth (Wissenschaftlicher Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für Grund- und Menschenrechte).