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Business, M&A, Recht

Wienerberger kauft Teile von Terreal: Die Kanzleien

Christine Dietz ©Inge Prader / Binder Grösswang

Baustoff-Konzerne. Die Wienerberger AG erwirbt Teile der Terreal Gruppe. Advant Beiten, Binder Grösswang, E+H und weitere Kanzleien sind behilflich.

E+H berät die Wienerberger AG beim Erwerb von wesentlichen Geschäftsbereichen der Terreal Gruppe, einem französischen Anbieter von Dach- und Solarlösungen. Gegenstand des Erwerbs sind laut den Angaben die Terreal-Betriebe in Frankreich, Italien, Spanien und den USA sowie das Creaton-Geschäft in Deutschland und den Benelux-Ländern.

Das von Wienerberger zu erwerbende Terreal-Geschäft werde im Geschäftsjahr 2022 voraussichtlich einen Umsatz von 740 Millionen Mio. Euro und ein Run-Rate EBITDA von 100 Mio. Euro erwirtschaften. Der Enterprise Value der betreffenden Terreal-Geschäftsbereiche betrage 600 Mio. Euro, vorbehaltlich üblicher Anpassungen beim Closing.

Die Berater

Die Transaktion stand unter der Federführung von E+H Partner Josef Schmidt, Mitglied der Praxisgruppe Corporate + M&A, und ständigem Substitut und Rechtsanwalt Steve Jeitler, die gemeinsam ein Team an Kanzleien in verschiedenen Jurisdiktionen koordinierten. Die länderübergreifende Beratung fand demnach in Frankreich in Zusammenarbeit mit Latham & Watkins und Advant Altana, in Deutschland mit Advant Beiten, in Spanien mit Garrigues, in Italien mit Masotti Cassella, in den USA mit Holland & Knight und in Belgien mit Stibbe statt.

Die fusionskontrollrechtliche Beratung erfolgt federführend durch die Advant Beiten Partner Uwe Wellmann und Christoph Heinrich, die gemeinsam die Fusionskontrolle in Deutschland verantworten und Kanzleien in verschiedenen Jurisdiktionen als Lead Counsel koordinieren, darunter Advant Altana in Frankreich, Woźniak Legal in Polen, Radovanović Stojanović & Partners in Südosteuropa und Binder Grösswang in Österreich. Das Binder Grösswang Team besteht neben Partnerin Christine Dietz aus Rechtsanwalt Christoph Raab und Rechtsanwaltsanwärterin Stefanie Syrch (alle Kartellrecht).

Das Closing unterliege einigen für eine Transaktion dieser Art typischen Bedingungen, darunter auch der Genehmigungen der zuständigen Wettbewerbsbehörden, und soll im Laufe des Jahres 2023 erfolgen.

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