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Business, Recht, Steuer

Gender: PwC prüft Philip Morris Austria auf Equal Pay

©ejn

Management. Philip Morris Austria hat sich die Gleichbezahlung weiblicher und männlicher Beschäftigter von der Equal Salary Foundation zertifizieren lassen. Geprüft hat PwC – so wie zuvor schon bei Cartier u.a.

Am 16.2.2023 ist Equal Pay Day: Er soll bekanntlich daran erinnern, dass Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern in Österreich bei weitem noch nicht überall gilt. Wie eine Eurostat-Umfrage im Jahr 2019 ergab, lag der Gender Pay Gap in Österreich bei 19,9% und somit deutlich über dem EU-Durchschnitt von 14,1%. Das bedeutet, dass Frauen hierzulande ein Fünftel weniger für die gleiche Arbeit verdienen.

Auch in Hinblick auf den Equal Pay Day, laut dem Frauen bis zum 16. Februar 2023 rechnerisch unentgeltlich arbeiten würden, wenn sie die gleiche Lohnsumme wie Männer bekämen, ist der Bedarf an konkreten Lösungen hoch, heißt es bei Philip Morris Austria. Nun habe man sich durch Zertifizierung der Equal Salary Foundation offiziell bestätigen lassen, dass Philip Morris Austria die Gleichbehandlung weiblicher und männlicher Mitarbeiter*innen bei der Entlohnung praktiziere (Equal Salary Zertifizierung).

Der vierstufige Prozess wurde laut den Angaben von PricewaterhouseCoopers (PwC) durchgeführt. Die Equal Salary Foundation wurde 2010 als Stiftung nach Schweizer Recht gegründet und bietet einen Zertifizierungsprozess in Sachen Gender-Gleichheit für Unternehmen an. Laut Website haben zuletzt u.a. Aspen Global und Cartier die Zertifizierung erfolgreich durchlaufen. Auch hier hat übrigens PwC die Prüfung vorgenommen.

CSR glänzt mit Gender

Die Konzernmutter Philip Morris International (PMI) erhielt bereits 2019 das Equal Salary Zertifikat. „Für uns ist es ein Selbstverständnis, dass Talente im Unternehmen geschlechterunabhängig gefördert werden und wir sind stolz darauf, mit der Equal Salary-Zertifizierung noch mehr Vertrauen in diese klare Haltung zu schaffen“, so Laura Ecker-Sperlich, Corporate Sustainability Officer bei Philip Morris Austria.

Verwiesen wird auch auf ein neues Elternzeitmodell im Unternehmen seit Sommer 2021. „Dass wir nicht nur über Gleichbehandlung reden, sondern konkrete Maßnahmen umsetzen, haben wir mit Einführung des Elternzeitmodells jüngst bewiesen. Die Zertifizierung durch die unabhängige Equal Salary Foundation ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zu einem noch inklusiveren, geschlechtergerechten Arbeitsplatz. Für uns steht diese Errungenschaft exemplarisch für die Art und Weise, wie wir mit Themen der Diversität und Inklusion umgehen“, so Alexander Schönegger, Managing Director von Philip Morris Austria, in einer Aussendung.

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