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Bildung & Uni, Personalia, Recht

Hafize Stöhr leitet Bereich Sustainability bei KWR

Hafize Stöhr ©Georg Wilke

Wien. Seit Jänner leitet Rechtsanwältin und Junior Partnerin Hafize Stöhr (35) den Bereich Sustainability bei Wirtschaftskanzlei KWR.

Ihre Schwerpunkte liegen laut einer Aussendung in der rechtlichen Betreuung von erneuerbaren Energieprojekten und Beratungen im Zusammenhang mit nachhaltiger Immobilienwirtschaft, schwerpunktmäßig in den Bereichen des Energie-​, Vertrags-​, Bau- und Immobilienrechts sowie auch bei der Vertretung vor den Zivilgerichten.

Mit dem Aufbau des neuen Bereichs Sustainability will KWR den aktuellen Entwicklungen in der Rechtsbranche und den steigenden Anfragen auf Mandantenseite Rechnung tragen und zukünftig ganz bewusst einen Schwerpunkt auf dieses Themengebiet legen, heißt es.

Die Laufbahn

Dr. Hafize Stöhr war von 2009 bis 2014 Universitätsassistentin am Institut für Römisches Recht und Antike Rechtsgeschichte an der Universität Wien und absolvierte anschließend die Gerichtspraxis im Sprengel des OLG Wien am Bezirksgericht Liesing, Straflandesgericht Wien und Landesgericht Wr. Neustadt. 2017 startete sie laut den Angaben als Rechtsanwaltsanwärterin in einer Wirtschaftskanzlei in Wien, sammelte erste Erfahrungen im Miet- und Wohnrecht sowie Bauträgervertragsrecht und war danach als Rechtsanwaltsanwärterin in einer Wiener Immobilienrechtskanzlei sowie Umweltrechtskanzlei tätig. Bevor Hafize Stöhr bei KWR als Rechtsanwältin begonnen hat, war sie 2022 als selbstständige Rechtsanwältin in Kooperation mit einer Wiener Kanzlei tätig.

Die Statements

„Mit Hafize Stöhr haben wir eine ausgewiesene Expertin für den Aufbau dieses neuen Rechtsgebiets gewonnen, die über eine weitreichende Expertise verfügt, worüber wir uns sehr freuen. Wir wollen die Bedürfnisse unserer Mandanten auch in diesem wichtigen Bereich erfüllen, was wir nun besser können“, so KWR-Managing Partner Thomas Frad.

„Die Begriffe Nachhaltigkeit und ESG haben auch in der Rechtsbranche Einzug gehalten und wir haben beobachtet, dass der Bedarf unserer Mandanten diesbezüglich gestiegen ist. In vielen Bereichen haben sich Vorgaben geändert und es müssen neue Anforderungen berücksichtig werden, denn die Bedeutung von Nachhaltigkeit wird in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen. Deshalb ist es uns bei KWR ein großes Anliegen, unser Angebot entsprechend anzupassen und auf diese Entwicklung zu reagieren“, so KWR-Partnerin Katharina Trettnak-Hahnl.

„Ich freue mich, dass mir bei KWR die Möglichkeit geboten wird, ein Rechtsgebiet vollkommen neu zu gestalten und mich mit den anspruchsvollen und spannenden Agenden unserer Mandanten zu befassen“, so Hafize Stöhr.

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