Wien. Anwaltskanzlei Brauneis Klauser Prändl Rechtsanwälte (bkp) firmiert ab sofort als Brauneis Rechtsanwälte. Die B2B-Kernkompetenzen Litigation, Real Estate und Corporate Commercial sollen gestärkt werden.
Die Wiener Anwaltskanzlei Brauneis Klauser Prändl Rechtsanwälte (bkp) wird in Brauneis Rechtsanwälte umbenannt. Anlass ist laut Gründungspartner und Head of Real Estate Arno Brauneis eine Neuausrichtung der Kanzlei mit einer klareren Fokussierung auf die Kernkompetenzen in den B2B Bereichen Litigation, Real Estate und Corporate Commercial.
Die Entscheidung, den Schwerpunkt im B2B Bereich auf die Beratung von KMUs, österreichischen Familienunternehmen, Immobilienfirmen und österreichische Töchter internationaler Unternehmen zu legen, ist laut Brauneis das Ergebnis einer Evaluierung der Unternehmensstrategie: „Wir sind überzeugt, dass der Fokus auf Litigation, Real Estate und Corporate & Commercial unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern wird und wir noch besser auf die Bedürfnisse unserer Mandanten eingehen können“, so Brauneis.
Kanzlei trennt sich vom Bereich Verbraucherrecht
Als Teil der Neuausrichtung hat sich die Kanzlei außerdem vom Bereich Verbraucherrecht getrennt. „Auf diese Weise können wir etwaige Interessenkonflikte, wie sie sich bei der Vertretung von Mandanten zunehmend ergaben, künftig konsequent vermeiden. Es soll für jedermann transparent sein, wofür die Kanzlei und unsere Juristen stehen“, so Equity-Partner und Head of Litigation Gerald Otto. Fachzeitschrift Juve hatte Ende 2022 vom Ausscheiden des Gründungs- und Namenspartners Alexander Klauser (63), eines Spezialisten für Sammelklagen, berichtet.
Kanzlei Brauneis zählt derzeit rund 30 Juristen und plane, in Zukunft weiter zu wachsen. Felix Prändl, Gründungspartner und Leiter des Bereichs Corporate & Commercial: „Es gibt derzeit sechs exzellente Anwälte und Anwältinnen auf Partnertrack. Den Partnerstatus erreichen sie anhand unserer klar definierten Benchmarks.“