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Business, Finanz, M&A, Recht

E+H berät IFM Investors bei Aufstockung am Flughafen Wien

Philipp Nidal Karaman ©E+H / Marlene Rahmann

Wien. Wirtschaftskanzlei E+H hat IFM Investors, den größten Aktionär des Flughafens Wien, bei der Aufstockung seiner Beteiligung rechtlich betreut: Er hält nun 43,37%.

Airports Group Europe S.à r.l., eine indirekte Tochtergesellschaft des IFM Global Infrastructure Fund, hat ihre Beteiligung am Flughafen Wien im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Teilangebots auf 43,37% erhöht, so die Anwaltskanzlei E+H, die IFM Investors dabei rechtlich beraten hat.

„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis des öffentlichen Angebots und das rege Interesse der Anleger“, so Werner Kerschl, Executive Director von IFM Investors, in einer Aussendung. „Die Erhöhung unseres Anteils unterstreicht zudem unser Bekenntnis zu einem langfristigen und verantwortungsbewussten Engagement am Flughafen Wien sowie zum Investitionsstandort Österreich.“

Poker um Prozente

Ursprünglich war sogar eine Beteiligung nahe 50 Prozent angestrebt worden, zwei Drittel der Kleinaktionäre des Flughafens haben laut Medienberichten aber nicht an IFM verkauft. Gegen eine mögliche Überschreitung der 50-Prozent-Grenze und damit Übernahme der Mehrheit durch IFM haben die Kernaktionäre Wien und Niederösterreich (je 20 Prozent) im Herbst vorbeugend Schritte unternommen: Sie erwarben an der Börse acht Flughafen-Aktien, wodurch sie gemeinsam mit der Flughafen-Mitarbeiterstiftung (10 Prozent) selbst die 50 Prozent-Grenze überschritten.

Die Beratung

E+H Rechtsanwälte beriet IFM Investors laut den Angaben der Kanzlei bei dem freiwilligen öffentlichen Teilangebot für Aktien an der Flughafen Wien Aktiengesellschaft, das sich in erster Linie an die Streubesitzaktionäre richtete und vertrat IFM Investors im Investitionskontrollverfahren zur Genehmigung der Transaktion vor dem Wirtschaftsministerium.

Es handelte sich laut Kanzlei um das erste öffentliche Angebot nach dem österreichischen Übernahmegesetz, das eine Genehmigung nach dem neuen österreichischen Investitionskontrollgesetz erforderte. Aufgrund der Beteiligung des Flughafens Wien am Flughafen Malta war zudem eine Genehmigung der maltesischen Investitionskontrollbehörde erforderlich. Eine Genehmigung der Transaktion konnte im Phase II-Verfahren erreicht werden, heißt es.

Das Beratungsteam

Das Team bei E+H wurde von Philipp Nidal Karaman (Corporate/M&A) geleitet und umfasste Judith Feldner, Felix Frommelt (beide Investitionskontrolle) und Ulrike Sehrschön (Öffentliches Recht) sowie die Associates Vincenz Stockert, Laura Glibusic (beide Corporate/M&A), Marcel Neuhauser (Investitionskontrolle) und Titus Kahr (Öffentliches Recht).

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