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Thermen lassen den Corona-Absturz hinter sich

Grafik Thermen-Besuche in Millionen ©ejn

Tourismusbranche. Die Besucheranzahl in österreichischen Thermen wuchs im Jahr 2022 laut Branchenradar.com um 52 Prozent. In Wien hat sie sich mehr als verdoppelt.

Österreichs Thermen lassen Corona damit hinter sich, heißt es: Die Besucheranzahl in österreichischen Thermen wuchs im Jahr 2022 substanziell. Die Therme Wien verzeichnete mehr als doppelt so viele Eintritte wie im Jahr davor, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar.com Marktanalyse.

Die Entwicklung

Insgesamt wuchs im Jahr 2022 die Anzahl der Eintritte um 52 Prozent gegenüber Vorjahr auf insgesamt 7,51 Millionen Besucher. Auf das Vorkrisenniveau (2019) fehlten damit allerdings noch 21 Prozent. Die durchschnittliche Auslastung der Thermen kletterte auf über sechzig Prozent (plus 21,0 Prozentpunkte) der rechnerischen Gästekapazität.

Der Aufschwung nahm alle Bundesländer mit, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß:

  • Im Vergleich zu 2021 expandierte die Gästeanzahl (Eintritte) in Kärnten und der Steiermark um rund 35 Prozent, im Burgenland und Oberösterreich um etwa 40 Prozent sowie in Salzburg und Tirol um knapp 60 Prozent.
  • Die Standorte in Niederösterreich zählten sogar um gut 80 Prozent mehr Eintritte als ein Jahr davor und in der Therme Wien kam es zu mehr als einer Verdoppelung der Besuche (plus 116,3 Prozent geg. VJ).

Damit lagen die Länder Wien, Burgenland, Salzburg und Tirol – bezogen auf die Eintritte – bereits wieder bei 83 bis 87 Prozent des Vorkrisenniveaus und Niederösterreich, Oberösterreich und die Steiermark zwischen 73 und 78 Prozent. Lediglich die Thermen in Kärnten erreichen im Berichtsjahr erst 61 Prozent der Gästeanzahl von 2019, so Branchenradar.com.

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