Wien. Die Lupac-Stiftung des Parlaments vergibt 2023 ihren Wissenschaftspreis für die besten Arbeiten über Demokratie und Institutionen in Österreich. Bewerbungsfrist ist bis 15. Juni.
Die beim Parlament eingerichtete Margaretha Lupac-Stiftung hat für 2023 wieder einen Wissenschaftspreis ausgeschrieben. Eingereicht werden können demnach Publikationen und approbierte Dissertationen, die sich mit den Chancen und Stärken der parlamentarischen Demokratie auseinandersetzen, aber auch mit ihren Herausforderungen und Schwächen sowie ihren Institutionen in Österreich. Ebenso sei die Auszeichnung eines wissenschaftlichen Gesamtwerks möglich.
Der Preis ist mit 21.000 € dotiert und kann auf bis zu zwei Bewerber*innen aufgeteilt werden. Bewerbungen sind bis zum 15. Juni 2023 möglich. Eingereichte Publikationen und Dissertationen dürfen nicht älter als drei Jahre sein. Die Auswahl der Preisträger*innen erfolgt laut Parlamentskorrespondenz durch das Stiftungs-Kuratorium auf Basis eines Jury-Vorschlags.
Die Auszeichnung
Der Wissenschaftspreis wird zum zehnten Mal vergeben. Der Wissenschaftspreis 2021 ging zu gleichen Teilen an die Politologen Ulrich Brand und Johannes Pollak sowie an den Juristen Thomas Olechowski.