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Business, Finanz, Personalia

Bank Spängler: Rudolf Eder wird Chef in Linz

Martin Kaufmann, Johann Penzenstadler, Rudolf Eder ©Bankhaus Spängler

Privatbanken. Rudolf Eder (47) wird neuer Leiter der Niederlassung Linz des Bankhauses Spängler. Er kommt von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.

Rudolf Eder übernimmt im Bankhaus Spängler die Leitung der Niederlassung in Linz. Er folgt in dieser Position laut den Angaben dem langjährigen Oberösterreich-Leiter Johann Penzenstadler nach, der mit Ende Juni in den Ruhestand treten werde. Neuer Stellvertretender Leiter wird Martin Kaufmann, der seit 2009 in der Linzer Niederlassung tätig ist, seit Mitte des Vorjahres als Leiter für den Bereich Finanzierung.

In einer Übergangsphase werde Eder noch gemeinsam mit seinem scheidenden Vorgänger aktiv sein, bevor er mit 1. Juli die Leitung des Standorts übernimmt. Spängler sieht sich als das älteste Bankhaus Österreichs, aktuell sind an neun Standorten mehr als 260 Mitarbeiter beschäftigt. Das Kundenvolumen an Einlagen, Krediten und Wertpapieren betrage rund 9,7 Mrd. Euro.

Die Laufbahn

Der neue OÖ-Chef Rudolf Eder verfüge über langjährige Erfahrung im Private Banking. Der gebürtige Oberösterreicher absolvierte den Studiengang für wirtschaftsberatende Berufe an der Fachhochschule Wiener Neustadt und ist seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Positionen der Bankbranche tätig, zuletzt als Stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs „Privat Bank“ in der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Er ist zudem ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Österreichischen Verband Financial Planners.

Das Geschäft in Oberösterreich

Das Bankhaus mit Stammsitz in Salzburg ist seit mehr als 20 Jahren mit einem Standort am Linzer Hauptplatz vertreten, der seit 2007 von Johann Penzenstadler geleitet wurde. „Seither hat sich hier das verwaltete Vermögen von 120 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro verzehnfacht“, so Werner Zenz, Vorstandssprecher im Bankhaus Spängler, in einer Aussendung. Das seien mittlerweile zwölf Prozent des verwalteten Vermögens im gesamten Bankhaus. Bei den Erträgen liege der OÖ-Anteil bei 14 Prozent.

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