Digitalisierung. Ein Webinar im April soll einen Überblick über aktuelle KI-Software-Angebote wie ChatGPT bieten: Es geht um Fragen wie Rechte am Inhalt, Haftung, Datenschutz und mehr.
ChatGPT und zahlreiche weitere KI-Tools, die jetzt starten oder sich bald der Marktreife nähern, haben das Potenzial, den Büro- und Kanzleialltag nachhaltig zu verändern: Die Themen reichen von Bilderstellung und -bearbeitung, Unterstützung bei der Themen-Recherche, Zusammenfassung langer Texte, Protokollführung bis zum Aufsetzen von Standard-Verträgen, Verfassen von Stellenanzeigen und Übersetzungen, so Veranstalter Linde.
Die Themen
Das Webinar „ChatGPT & Co Anwendungsmöglichkeiten & rechtliche Aspekte bei Nutzung von KI-Software im beruflichen Alltag“ behandelt am 25.4.2023 laut den Angaben Fragen wie:
- Wer ist Urheber von KI-generierten Inhalten?
- Darf KI Drittinhalte scrapen & weiterverarbeiten?
- Ist die KI-gestützte Datenanalyse zur Texterstellung zulässig?
- Wer haftet beim Einsatz von KI-Tools?
- Was ist vom Datenschutz her erlaubt?
Auch die geplante KI-Richtlinie der EU soll behandelt werden: Sie hat potenziell erhebliche Auswirkungen. Während die einen davon sprechen, dass die EU bei KI ebenso wie seinerzeit beim Datenschutz durch die DSGVO eine Vorreiterrolle in der Regulierung einnehmen könnte, sehen andere gravierende Wettbewerbsnachteile für Europa – durch Überregulierung.
Die Vortragenden
Dabei sind Axel Anderl, Managing Partner und Leiter der IT/IP/Datenschutz-Praxisgruppe bzw. Digital Industries Group bei Wirtschaftskanzlei Dorda, sowie Alexandra Ciarnau, Anwältin bei Dorda (ebenfalls IT/IP- und Datenschutzteam und Co-Leiterin der Digital Industries Group).