Graz. Der Sanierungsplan der Christof Industries Global hat den Segen der Gläubiger erhalten: Ein wichtiger Schritt zur Restrukturierung, für die auch ein strategischer Partner einsteigen soll, so Kanzlei Jaufer.
Nach dem Sanierungsplan von Christof Industries Austria wurde nun auch der Sanierungsplan der Holding, der Christof Industries Global, von den Gläubigern mehrheitlich angenommen. Damit sei eine wesentliche Etappe in der Restrukturierung der Christof Industries Gruppe erreicht und der Einstieg eines strategischen Investors in Vorbereitung, so die beratende Kanzlei Jaufer Rechtsanwälte. Dies sei ein wichtiger Meilenstein im laufenden Sanierungsverfahren der Gruppe, das für Gläubiger, Beschäftigte und Partner für Stabilität in der Zukunft sorgen soll.
In der Christof Industries Global sind alle Aktivitäten der Christof Industries Firmengruppe inklusive Anlagenbau, Projektentwicklung, Engineering sowie die Innovationen im Bereich grüne Technologien für die Dekarbonisierung der schweren Industrie gebündelt. Die Gruppe entwickelt Technologien für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Laut AKV wird die Quote gemäß Sanierungsplan 20 Prozent betragen.
Das Statement
„Für den Konzern ist die Sanierung der Holding ein wichtiger und stabilisierender Faktor. Damit bleibt für alle Stakeholder – wie Mitarbeiter, Geschäftspartner und den Markt generell, wie auch global betrachtet unserer Umwelt – die Chance gewahrt, den Industrialisierungsprozess der nachhaltigen Technologien der Unternehmensgruppe zu einer Kreislaufwirtschaft fortzusetzen“, so Clemens Jaufer, Berater der Christof Industries Global und Partner der Kanzlei, in einer Aussendung.