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Innovationsbörse soll Firmen und Techniker vernetzen

Walter Ruck ©Florian Wieser

F&E-Plattformen. Die „Innovationsbörse“ von WK Wien, Patentamt und Erfinderverband soll Unternehmen und Forschungshelfer vernetzen: Bisher habe man 100 Profi-User gewonnen.

„Wien bietet alle Schlüsselindikatoren eines erfolgreichen Innovationsstandorts. Aus diesem Grund hat die Wirtschaftskammer Wien die Innovationsbörse ins Leben gerufen“, so Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, in einer Aussendung: Ziel der kostenlosen Plattform sei es, in Kooperation mit dem Österreichischen Patentamt und dem Österreichischen Erfinderverband Ideenbringer und innovative Geister mit bereits etablierten Unternehmen zusammenzubringen und so die Umsetzung neuer Innovationen zu fördern.

Wien ist bereits innovativ

Grundsätzlich sei der Innovationsstandort Wien bereits gut unterwegs: Mehr als 2.300 Patente aus Österreich wurden im Vorjahr beim Europäischen Patentamt angemeldet. Mit fast einem Drittel der Anmeldungen war Wien wieder anmeldestärkstes Bundesland. Der Löwenanteil der aktuell 3.300 Start-ups in Österreich habe ebenfalls seinen Sitz in Wien und auch bei den Unternehmensneugründungen – im Vorjahr über 9.000 – hatte die Bundeshauptstadt wie berichtet deutlich die Nase vorne (allerdings auch bei den Firmen-Schließungen).

Für Erfinder und Unternehmen

Konkret kann man sich auf der Plattform als Innovationsunterstützer oder als Innovationsanbieter kostenlos eintragen lassen, so die Initiatoren:

  • Innovationsunterstützer sind Unternehmen, die sich mit Engineering von Produkten und deren Umsetzung beschäftigten (vom Prototypenbau bis zur Serienfertigung) bzw. das nötige Know-how – technisch oder auch wirtschaftlich – für die Realisierung einer Innovation mitbringen.
  • Innovationsanbieter liefern innovative Ideen oder Erfindungen, die noch auf eine Umsetzung durch ein anderes Unternehmen oder einen Partner warten.

Aktuell seien bereits mehr als 100 Innovationsunterstützer quer durch alle Branchen auf der Plattform registriert, von Ingenieurbüros und Beratungsunternehmen über Betriebe aus dem KI- und 3D-Druck-Bereich bis hin zu Metalltechnik- oder Kunststoffverarbeitungsbetrieben.

 

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