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Personalia, Recht

Neue VSV-Chefin will stärker bei Rechtspolitik mitmischen

©ejn

Verbraucherschützer. Daniela Holzinger-Vogtenhuber wird neue Obfrau des Verbraucherschutzvereins, Peter Kolba ihr Stellvertreter. Der VSV soll soll künftig stärker politisch aktiv werden.

Bei der Generalversammlung des Verbraucherschutzvereins (VSV) am vergangenen Montag wurde der bereits angekündigte Wechsel an der Spitze des VSV nun vollzogen, heißt es in einer Aussendung: Vereinsgründer und Konsumentenschutz-Legende Peter Kolba trete in die zweite Reihe zurück. Einstimmig zur neuen Obfrau gewählt wurde demnach die frühere SPÖ-Nationalratsabgeordnete Daniela Holzinger-Vogtenhuber.

Die Ziele

Als Obfrau-Stellvertreter werde Kolba auch in Hinkunft mit vollem Engagement für den Schutz der Verbraucherinteressen kämpfen und die neue Obfrau unterstützen, heißt es. Die neue Obfrau: „Ich danke Peter für seine großartige Arbeit. Nicht nur was den VSV betrifft, sondern für ein Leben im Dienste des Konsumenten- und Verbraucherschutzes. Nur ganz wenige Menschen können von sich behaupten, wirklich etwas ‚verändert‘ zu haben. Peter Kolba gehört hier jedenfalls dazu. Durch ihn wurde der Verbraucherschutz in Österreich revolutioniert. Stichwort: Sammelklage nach österr. Recht“

Inhaltlich werde sich der VSV breiter aufstellen. Neben der unmittelbaren Vertretung geschädigter Verbraucher und Verbraucherinnen in Sammelaktionen, werde zukünftig die rechtspolitische Arbeit noch mehr in den Fokus rücken: „Verbraucherschutz reaktiv zu denken ist uns zu wenig. Durch den Ausbau der rechtspolitischen Abteilung werden wir bereits aktiv, noch bevor ein Schaden eingetreten ist“, so die neue VSV-Obfrau Holzinger-Vogtenhuber.

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