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Business, Personalia

Gletscherbahnen Kaprun: Thomas Maierhofer wird Chef am Kitzsteinhorn

Thomas Maierhofer, Alois Kapeller, Norbert Karlsböck ©Sophie Steinmüller / Kitzsteinhorn

Seilbahn-Branche. Bei der Gletscherbahnen Kaprun AG wird Thomas Maierhofer ab August Alleinvorstand. Er folgt auf Norbert Karlsböck. Im letzten Geschäftsjahr kamen rund 1,04 Million Gäste aufs Kitzsteinhorn.

Die Gletscherbahnen Kaprun AG lud ihre Aktionärinnen und Aktionäre zur 63. ordentlichen Hauptversammlung am 19. April 2023 in Kaprun. Auf der Agenda standen personelle Neuerungen: Norbert Karlsböck werde laut Aussendung nach Ablauf der Funktionsperiode mit 31. Juli 2023 auf eigenen Wunsch sein Mandat als Alleinvorstand der Gletscherbahnen Kaprun Aktiengesellschaft beenden und in den Ruhestand übertreten.

Thomas Maierhofer, derzeit kaufmännischer Prokurist im Unternehmen, wurde vom Aufsichtsrat einstimmig zum designierten Nachfolger bestellt und soll ab 1. August 2023 die AG als neuer Alleinvorstand leiten. Aufsichtsratsvorsitzender Arno Gasteiger und sein Stellvertreter und Altbürgermeister von Kaprun Manfred Gaßner haben ihre Aufsichtsratstätigkeit jeweils zum Ablauf der 63. ordentlichen Hauptversammlung niedergelegt. Rudolf Zrost wurde zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt, seine Stellvertretung übernimmt der neue Bürgermeister Domenik David. Außerdem neu im Aufsichtsrat ist Renate Ecker.

Der Trend am Berg

Im Geschäftsjahr 2021/22 mit Bilanzstichtag 30.09.2022 hat die Gletscherbahnen Kaprun AG laut den Angaben Umsatzerlöse von 46,6 Millionen Euro erwirtschaftet und damit einen Jahresüberschuss von 4,8 Millionen erzielt. Der Vergleich zum letzten von Corona unbeeinträchtigten Geschäftsjahr 2018/19 zeige eine Umsatzsteigerung von 1,8 Prozent.

Von Oktober 2021 bis September 2022 besuchten trotz teils schwieriger Rahmenbedingungen 1.045.640 Gäste das Kitzsteinhorn und den Maiskogel. Der Anteil an Berg&Natur-Erlebnis-Gästen im Verhältnis zu Schneesportler*innen sei weiter gestiegen – von 26 zu 74 Prozent im Geschäftsjahr 2018/19 auf 30 zu 70 Prozent im Geschäftsjahr 2021/22. Diese Zunahme resultiere aus einem generellen Trend zu Ausflugsgästen auch in den Wintermonaten sowie Mountainbiker*innen und internationalen Gästen in den Sommermonaten.

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