IT & Unternehmen. Ein neuer Ratgeber setzt sich mit der geplanten KI-Verordnung der EU auseinander und will Wege und Empfehlungen für den Einsatz in Unternehmen aufzeigen.
Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene KI-Verordnung zur Regulierung künstlicher Intelligenz befindet sich derzeit im Stadium der Beschlussfassung: Von der KI-VO betroffen sein werden Unternehmen nahezu aller Branchen und Größen, die den Einsatz von KI planen, heißt es beim deutschen Fachverlag C.H.Beck.
Der Inhalt
Die KI-Verordnung sieht eine risikobasierte Unterscheidung von KI-Systemen mit vier Risikoklassen vor, wobei insbesondere für Systeme, die als hochriskant gelten, umfangreiche Pflichten ins Haus stehen. Dazu gehören unter anderem die Einführung von Qualitäts- und Risikomanagementsystemen. Als hochriskant gelten insbesondere Systeme, die in den Bereichen Personalmanagement, in der Aus- und Weiterbildung, in kritischen Infrastrukturen oder in der Industrie als Sicherheitskomponenten oder -bauteile zum Einsatz kommen.
Zielgruppe und Autoren
Zielgruppe der Neuerscheinung „Die neue Verordnung der EU zur Künstlichen Intelligenz. Rechtsfragen und Compliance“ sind Compliance- und Datenschutz-Abteilungen in Unternehmen, (Syndicus) Anwältinnen und Anwälte mit Schwerpunkt Wirtschaftsberatung, Geschäftsführende und Vorstandsvorsitzende betroffener Unternehmen, so der Verlag.
Die Herausgeber sind Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) und Prof. Dr. David Roth-Isigkeit (Zentrum für Soziale Implikationen künstlicher Intelligenz, Uni Würzburg). Zahlreiche Fachautorinnen und -autoren haben mitgewirkt.