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Business, Motor, Recht, Steuer

E-Auto-Verkäufe wachsen derzeit dank Fuhrparks

Johannes Schneider ©Strategy& Österreich

Wien. Das weltweite Wachstum des Marktes für E-Autos liegt stabil bei 24,3 Prozent, so Strategy&. In Österreich treiben aktuell wieder Firmen-Flotten die Nachfrage.

Das weltweite Wachstum des Marktes für reinelektrische Fahrzeuge (Battery Electric Vehicle, BEV) verliert aufgrund geopolitischer Spannungen sowie erster Sättigungseffekte an Fahrt und bildet ein stabiles Plateau. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen „Electric Vehicle Sales Review“ von Big Four-Multi PwC und dessen Strategieberatung Strategy&, in dem die Neuzulassungszahlen in weltweit 19 Märkten ausgewertet werden. Im ersten Quartal 2023 wurden demnach weltweit 24,3% mehr BEVs zugelassen als im Vorjahreszeitraum.

Fuhrparks spielen in Österreich eine wichtige Rolle

In Österreich habe sich der Absatz von E-Autos nach einer Jahresendrallye wieder entlang des langfristigen Aufwärtstrends eingependelt. Noch im Vorjahr 2022 verzeichnete Österreich mit insgesamt 34.165 verkauften reinelektrischen Fahrzeugen lediglich einen Zuwachs von 2,4% im Vergleich zum Jahr 2021. Angesichts der deutlich spürbaren Erhöhung der Kaufprämien für BEVs wurden hierzulande allein im ersten Quartal 2023 um 56,8% mehr reinelektrische Autos verkauft als im Vorjahresquartal – dies entspricht einer Neuzulassung von 11.235 BEVs.

In österreichischen Fuhrparks setzen sich reinelektrische Fahrzeuge zunehmend durch – die Zahl an gewerblich zugelassenen E-Autos ist besonders hoch: Mit rund 77,1% zählen Gewerbekunden wie Firmen und Gebietskörperschaften zu den häufigsten Besitzern von vollelektrischen Fahrzeugen – lediglich 22,9% entfallen auf Private, heißt es dazu weiter.

„Allein im vergangenen Quartal wurde in Österreich mehr als drei Viertel aller E-Autos an Gewerbekunden verkauft. Flotten und Fuhrparks sind damit wesentliche Stellschrauben für die österreichische Mobilitätswende und ein elementarer Markt für die europäischen Autobauer. Umso wichtiger ist es, dass die OEMs dieses Segment mit attraktiven Modellen und Services optimal bedienen“, so Johannes Schneider, Partner bei Strategy& Österreich.

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