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Rekord-Wandelanleihe der voestalpine: Die Kanzleien

Volker Glas, Christian Aichinger ©Cerha Hempel

Stahlindustrie. Stahlkonzern voestalpine holt sich 250 Mio. Euro per Wandelschuldverschreibung. Cerha Hempel, Linklaters und Schönherr beraten.

Schönherr hat BNP Paribas, Citigroup Global Markets Europe AG (Joint Global Coordinator und Joint Bookrunner) und UniCredit Bank AG (Joint Bookrunner) zu österreichischem Recht im Rahmen einer Emission von Wandelschuldverschreibungen durch voestalpine AG beraten.

Die Wandelschuldverschreibungen können laut den Angaben in neue und/oder bestehende voestalpine-Aktien zu einem Wandlungspreis von ursprünglich ca. 40,89 Euro pro Aktie gewandelt werden. Aus den Wandelschuldverschreibungen stehen halbjährliche Zinszahlungen in Höhe von 2,75% p.A. zu. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre, sie weisen eine Stückelung von je 100.000 Euro auf und sind zum Handel am Vienna MTF der Wiener Börse zugelassen.

Die größte Emission in diesem Jahrzehnt

Es war die größte Emission von Wandelschuldverschreibungen dieser Art durch einen österreichischen Emittenten seit dem Jahr 2017, so Partner und Co-Leiter der Schönherr-Kapitalmarktpraxis Christoph Moser in einer Aussendung: Die Platzierung bei institutionellen Investoren sei sowohl für den Emittenten als auch für die Joint Bookrunner eine sehr erfolgreiche Transaktion gewesen.

Die Beratungsteams

  • Das Schönherr-Team bestand aus Christoph Moser (Federführung, Partner), Sascha Schulz (Partner), Angelika Fischer (Rechtsanwältin) und Daniel Gritsch (Rechtsanwaltsanwärter).
  • Linklaters (Peter Waltz und Alexander Schlee) hat die Joint Bookrunner als International Counsel beraten.
  • Cerha Hempel (Volker Glas und Christian Aichinger) hat voestalpine als Emittentenanwalt beraten.

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