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Business, Recht

Hogan Lovells berät Staat bei Galeria Karstadt-Sanierungsplan

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Berlin. Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells berät die deutsche Finanzagentur und den WSF beim Insolvenzplanverfahren von Galeria Karstadt Kaufhof.

Unter gemeinsamer Leitung von Tim Oliver Brandi (Partner, Frankfurt), Christine Borries (Counsel, München) und Markus Huber (Senior Associate, München) hat Hogan Lovells die Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH und den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) in Sachen Kaufhof beraten: Es ging um das Insolvenzplanverfahren über das Vermögen der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH und hinsichtlich der Wahrnehmung der Rechte des WSF in seiner Eigenschaft als Gläubiger bei den von ihm an die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH in 2021 und 2022 gewährten Stabilisierungsmaßnahmen.

Der Kaufhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof gehört zur österreichischen Signa Holding von Rene Benko. Im Rahmen der geplanten Sanierung sollen von den 129 Warenhäusern 47 schließen und 4.000 der 17.000 Beschäftigten abgebaut werden.

Der Insolvenzplan

Der am 27. März 2023 von der Gläubigerversammlung beschlossene Insolvenzplan ist mit Ablauf der zweiwöchigen Beschwerdefrist gegen die am 26. April 2023 erfolgte gerichtliche Bestätigung des Insolvenzplans rechtskräftig geworden, heißt es dazu.

Hogan Lovells hatte den WSF bereits in den Jahren 2021 und 2022 bei der Gewährung von Stabilisierungsmaßnahmen in Gestalt eines Nachrangdarlehens und einer stillen Einlage an die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH beraten.

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